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Millionen veruntreut? Jetzt werden Andrews Töchter in Rechtsstreit verwickelt


Hat der Prinz Millionen veruntreut?
Jetzt werden auch Andrews Töchter in den Rechtsstreit verwickelt

Von t-online, CKo

Aktualisiert am 06.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Prinzessin Eugenie, Prinzessin Beatrice und Prinz Andrew: Die drei Royals stehen in Verbindung mit einer Klage gegen einen türkischen Geschäftsmann.Vergrößern des Bildes
Prinzessin Eugenie, Prinzessin Beatrice und Prinz Andrew: Die drei Royals stehen in Verbindung mit einer Klage gegen einen türkischen Geschäftsmann. (Quelle: Alan Crowhurst/Getty Images for The Patron's Lunch)

Wieder hat Prinz Andrew Ärger mit der Justiz. Der Royal soll eine hohe Geldsumme von einem angeklagten Geschäftsmann erhalten haben. Doch nicht nur er selbst rückt in den Fokus – auch seine Töchter.

Kaum hat sich die Aufregung um die abgewandte Missbrauchsklage gegen Prinz Andrew etwas gelegt, macht der britische Royal erneut auf sich aufmerksam. Der Grund: Seine Verbindung zu dem Geschäftsmann Selman Turk, der in London aktuell wegen Betruges vor Gericht steht.

Der gebürtige Türke soll von der Millionärin Nebahat Evyap Isbilen den Auftrag bekommen haben, Geld ins Ausland zu transferieren. Dabei hat der Finanzberater aber angeblich eine ganze Stange Geld abgezweigt. Es dreht sich dabei umgerechnet um 80 Millionen Euro. Über 1,1 Millionen Euro davon gingen ersten Erkenntnissen nach an Prinz Andrew und seine Ex-Frau Sarah Ferguson.

Eugenie und Beatrice erhielten große Summen

Wie das "People"-Magazin nun berichtet, sollen davon wiederum umgerechnet 30.000 Euro an Prinzessin Eugenie, die Tochter der einstigen Eheleute, gegangen sein. Zudem wurde Isbilen damals von Turk und Andrews Büro erklärt, dass die 2019 überwiesene Summe von 900.000 Euro auf Andrews Konto ein "Hochzeitsgeschenk" für seine andere Tochter, Prinzessin Beatrice, sei. Sie heiratete im Juli 2020 ihren Partner Edoardo Mapelli Mozzi.

Die türkische Millionärin hingegen habe angenommen, die Zahlung sei dafür da, um ihr einen neuen Pass zu verschaffen, nachdem sie ihr Land verlassen hatte, wo ihr Ehemann inhaftiert war. Nachdem sich ihre Anwälte bei dem Sohn der Queen im März 2021 gemeldet hatten, überwies er die 900.000 Euro laut Gerichtsdokumenten allerdings wieder zurück.

In einem Statement, das dem US-Medium vorliegt, erklärt Eugenie, dass sie Ende März ein Schreiben von Isbilen Anwälten erhalten habe, in dem es um eben diese Klage gegen Turk gehe.

"Sie ist natürlich besorgt"

"Ich kenne weder Frau Isbilen noch Herrn Turk (oder irgendwelche Details der Klage) und ich war überrascht, diesen Brief zu bekommen, in dem ich nach einer Erklärung für zwei Zahlungen gefragt wurde, die im Oktober 2019 auf meinem Bankkonto eingingen, und bei denen es sich meines Wissens um Geschenke von einem langjährigen Freund der Familie handelte, um die Kosten für eine Überraschungsparty für den 60. Geburtstag meiner Mutter, Sarah, Herzogin von York, zu decken."

Sie habe nun ihre Anwälte kontaktiert, die sich mit Isbilens Rechtsbeistand beraten werden. Die Royal wolle sie bei den Ermittlungen unterstützen.

Auch ihre Mutter reagierte über einen Sprecher: "Die Herzogin hatte keine Ahnung von den Anschuldigungen, die seither gegen Herrn Turk erhoben wurden. Sie ist natürlich besorgt über die Vorwürfe, die gegen ihn erhoben wurden." Vonseiten Andrews gab es bisher keine Erklärung.

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