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Prinz William und Prinz Harry haben sich versöhnt: "Wärme wieder da"


"Die familiäre Wärme ist wieder da"
Prinz William und Prinz Harry haben sich versöhnt

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 20.01.2020Lesedauer: 2 Min.
Prinz William und Prinz Harry: Die beiden haben ihren Streit offenbar beigelegt.Vergrößern des Bildes
Prinz William und Prinz Harry: Die beiden haben ihren Streit offenbar beigelegt. (Quelle: Toby Melville - WPA Pool/Getty Images)

Zuletzt gab es häufig Berichte über Uneinigkeiten zwischen William und Harry. Der jüngere der Brüder bestätigte sogar, dass man sich auf unterschiedlichen Pfaden befinde. Nun soll ein Friedensgespräch stattgefunden haben.

Zwischen Prinz William und Prinz Harry soll es mehreren Medienberichten zufolge schon länger kriseln. Harry sagte in einem Interview während seiner Reise ins südliche Afrika im vergangenen Herbst: "Wir sind Brüder. Wir werden immer Brüder sein. Wir sind momentan sicherlich auf unterschiedlichen Wegen ..." Er bestätigte damit ein angespanntes Verhältnis, sagte aber auch: "Ich liebe ihn sehr." Nachdem William bei Harrys Hochzeit mit Herzogin Meghan im Mai 2018 noch als Trauzeuge seines jüngeren Bruders fungiert hatte und die beiden Männer strahlend nebeneinander in die St.-George’s-Kapelle flaniert waren, habe das Verhältnis immer mehr gelitten.

Nun wurde ihnen aber wohl klar: Eine Aussprache ist nötig – "jetzt oder nie". Durch die räumliche Distanz, die durch Harrys und Meghans Umzug nach Kanada bald zwischen den Brüdern liegen wird, könnte der Riss andernfalls noch tiefer werden. Deshalb also nun das Friedensgespräch, an dem auch Herzogin Kate und Herzogin Meghan teilgenommen haben sollen.

"Die Dinge sind jetzt besser"

"William und Harry haben privat Zeit fernab der offiziellen Gespräche in Sandringham (am Montag, den 13. Januar, lud die Queen dorthin ein, um über die Zukunft der Sussexes zu sprechen, Anm. d. Red.) miteinander verbracht, um an ihrer Beziehung zu arbeiten und über die Zukunft zu diskutieren", berichtet eine den Royals nahestehende Quelle der Zeitung "The Sun". Weiter heißt es, dass dieses Treffen "bahnbrechend" für die Rettung ihrer Beziehung gewesen sei. Sie selbst hätten beschlossen, dass dieser Schritt nötig ist. Meghan sei aus Kanada zugeschaltet gewesen, Kate war ebenfalls vor Ort. "Die Dinge sind jetzt besser", erklärt der Insider. Er sagt zudem: "Natürlich gab es gravierende Meinungsverschiedenheiten, aber die familiäre Wärme ist wieder da. Und sie sind traurig, dass sie so weit voneinander entfernt sind."

Bei den Streitigkeiten der Brüder soll es in den vergangenen Monaten und Jahren stets um die Rolle von Harry und seiner Ehefrau Meghan innerhalb der Royal Family gegangen sein. Die beiden haben nie wirklich ihren Platz innerhalb der Institution gefunden und deshalb am 8. Januar nach "vielen Monaten des Nachdenkens und interner Diskussionen" verkündet, sich als "arbeitende Royals" zurückziehen zu wollen. Die Queen hat dem Wunsch von Meghan und Harry stattgegeben und am vergangenen Samstag (18. Januar) in einem emotionalen und herzlichen Statement verkündet, dass der "Megxit" – und zwar der harte – bewilligt wurde.

Ab dem kommenden Frühling legen die Sussexes ihre royalen Titel der "Königlichen Hoheiten" ab, werden die meiste Zeit mit ihrem Sohn Archie in Nordamerika leben und von jeglichen königlichen Pflichten zurücktreten. Wie traurig Harry sei, "dass es so weit gekommen ist", brachte er am Sonntag bei einer Rede vor Mitarbeitern der von ihm mitgegründeten Charity-Organisation Sentebale zum Ausdruck. Doch er habe keine "andere Wahl" gehabt.

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