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Meghan Markles Vater sagt Teilnahme an Hochzeit doch ab


Zusage, Absage – und nun das
So lautet die letzte Antwort von Meghan Markles Vater

Von dpa, lc, aj

Aktualisiert am 16.05.2018Lesedauer: 2 Min.
Meghan Markle: Die Tage vor ihrer Hochzeit sind nicht frei von Strapazen.Vergrößern des Bildes
Meghan Markle: Die Tage vor ihrer Hochzeit sind nicht frei von Strapazen. (Quelle: imago-images-bilder)

Kommt er oder kommt er nicht? Wenige Tage vor der Hochzeit von Meghan Markle und Prinz Harry sorgt der Vater der Braut abermals für Irritationen. Angeblich kann er nun wohl doch nicht nach England reisen.

Neue Wendung im Rätselraten um den Brautvater: Nach einem Herzinfarkt muss sich der Vater von Meghan Markle einem Medienbericht zufolge einer Operation unterziehen - und droht deshalb die Hochzeit seiner Tochter endgültig zu verpassen. Der Eingriff soll Thomas Markle zufolge am Mittwoch stattfinden, wie das US-Promi-Portal "TMZ" am Dienstag berichtete.

Die Ärzte müssten bei der Operation einen Gefäßverschluss behandeln und möglicherweise einen Stent einsetzen, teilte der 73-Jährige demnach mit. Damit würde seine Reise nach England zu Meghans Hochzeit mit Prinz Harry am Samstag platzen, hieß es.

Vorige Woche soll Markle einen Herzinfarkt erlitten haben. Am Montag habe er erneut Schmerzen verspürt und daraufhin ein Krankenhaus aufgesucht, schreibt "TMZ". "Ich hasse den Gedanken, einen der größten Momente der Geschichte zu verpassen und meine Tochter nicht zum Altar zu führen", sagte Markle danach laut dem Online-Magazin. Voraussetzung für die Anreise sei aber, dass er gesundheitlich dazu in der Lage sei und seine Ärzte zustimmten. Dies ist nun wohl ausgeschlossen.

Thomas Markle sorgte für Eklat

Erst am Montag hatte Thomas Markle für einen Eklat gesorgt, als er seine Teilnahme an dem Fest zunächst absagte. Als Grund dafür nannte er aber nicht seine Gesundheit, vielmehr habe er weder seine Tochter noch die Königsfamilie in Verlegenheit bringen wollen. Er reagierte damit auf Vorwürfe, er habe gegen Geld gestellte Paparazzi-Fotos von sich machen lassen. Meghan habe ihm aber inzwischen versichert, dass sie ihm den Fehltritt nicht übelnehme.

Dass Königin Elizabeth II. auf ihn sauer sein könnte, scheint Thomas Markle indes nicht zu befürchten. "Ich glaube nicht, dass die Queen darüber nachdenkt, was ich mache", sagte er dem Promi-Portal zufolge. Trotzdem dürfte das Hin und Her für Meghan eine große Belastung sein. Der Kensington-Palast in London hatte am Montag mitgeteilt, die Braut befinde sich wenige Tage vor ihrer Hochzeit in einer Lage, die ihr sehr nahe gehe. Ihr Vater sei in einer "schwierigen Situation". "Sie und Prinz Harry bitten um Verständnis und Respekt für Mr. Markle", hieß es in der Mitteilung.

Allein zum Altar?

Meghan Markle und Prinz Harry geben sich am Samstag auf Schloss Windsor das Jawort. Britische Medien spekulierten bereits, wer Meghan anstelle ihres Vaters zum Altar führen könnte. Als Kandidaten galten Mitglieder der Königsfamilie und Meghans Mutter Doria Ragland (61). Mit der Sozialarbeiterin und Yogalehrerin versteht sich Meghan nach eigenen Angaben blendend. Die Eltern ließen sich scheiden, als Meghan sechs Jahre alt war. Sie wuchs bei ihrer Mutter auf. Eine weitere Option wäre, dass Meghan allein zum Altar schreitet. Der Kensington-Palast wollte sich dazu nicht äußern.

Verwendete Quellen
  • dpa
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