Peinliche Angelegenheit Bar-Verbot für Prinz Frederik von Dänemark
Ups, das ist unangenehm. Prinz Frederik von Dänemark wurde vor einigen Tagen der Eintritt in eine Bar in Brisbane verweigert – er konnte sich nicht ausweisen. Bei den strengen australischen Gesetzen ist das nicht gerade von Vorteil.
Nächstes Jahr feiert der dänische Kronprinz seinen 50. Geburtstag, an der Tür zur Jade Buddha Bar konnte er dies allerdings nicht beweisen und wurde am Freitagabend kurz vor Mitternacht samt seiner Entourage zurückgewiesen, wie die britische "Daily Mail" berichtet – doch so schnell gab sich der Royal nicht geschlagen, auch wenn er sichtlich schockiert gewesen sein soll.
"Die Spitze des Eisbergs"
Gut eine Viertelstunde später kam die ganze Gruppe zurück, mit im Schlepptau: sieben Polizisten, die den Türstehern bestätigten, mit wem sie es da zu tun haben. Eine ziemlich peinliche Angelegenheit, doch schließlich ließ man die ganze Gruppe eintreten.
"Es ist ein dämliches Gesetz. Wir haben immer gedacht, dass es ein absoluter Albtraum ist", erzählte einer der Besitzer dem britischen "Telegraph". "Die Angelegenheit mit dem Prinzen ist nur die Spitze des Eisbergs. So etwas passiert die ganze Zeit mit ganz normalen Menschen."
Gesetz zur Personenidentifizierung
Scheint, als sei das neue "Identification Scanning Law" in Queensland ziemlich verheerend für die Kneipen und Bars. Sie besagen, dass sich jeder, der nach 22 Uhr ein Lokal betritt, via Pass oder Führerschein ausweisen muss. Dazu werden die jeweiligen Dokumente am Eingang gescannt. Schon die Anschaffung der Scan-Geräte ist mit umgerechnet fast 6800 Euro extrem teuer für die Clubs.