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Johnny Depp bedankt sich – Amber Heard reagiert: "Habt Angst, Meinung zu sagen"


"Botschaft: Habt Angst, eure Meinung zu sagen"
Johnny Depp bedankt sich – und Amber Heard reagiert

Von spot on news, t-online, CKo

Aktualisiert am 08.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Johnny Depp und Amber Heard: Die Hollywoodstars trennten sich 2016.Vergrößern des Bildes
Johnny Depp und Amber Heard: Die Hollywoodstars trennten sich 2016. (Quelle: imago images / t-online Collage)

Johnny Depp hat sich nach dem Juryurteil im Verleumdungsprozess gegen Amber Heard bei seinen Fans bedankt. Dazu hat sich seine Ex-Frau nun mit klaren Worten geäußert.

Ein paar Tage nach dem Juryurteil im Verleumdungsprozess zwischen Johnny Depp und Amber Heard richtete sich Ersterer an die Öffentlichkeit. Auf seinem kurz zuvor erstellten TikTok-Profil teilte er einen Clip, den Sie weiter unten sehen können.

Darin bedankte er sich bei seinen Fans für die Unterstützung während der Anhörungstage. "Wir haben zusammen das Richtige getan, weil es euch wichtig war. Und jetzt werden wir alle gemeinsam vorankommen", erklärte er in seinem Post unter anderem.

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Für Amber Heard ein Anlass zu reagieren. Ein Sprecher der Schauspielerin erklärte laut mehreren US-Medienberichten: "Während Johnny Depp sagt, er 'bewege sich vorwärts', bewegen sich die Rechte der Frauen rückwärts. Die Botschaft des Urteils an die Opfer häuslicher Gewalt lautet: Habt Angst, aufzustehen und eure Meinung zu sagen."

Die Schauspieler verklagten sich gegenseitig

Der Prozess der ehemaligen Ehepartner fand am 1. Juni mit der Entscheidung der Geschworenen ein Ende. Vor Gericht wurden während mehr als sechs Wochen Details aus ihrer 2017 gescheiterten Beziehung ausgepackt. Es ging unter anderem um Missbrauchsvorwürfe, angebliche Drogenexzesse und Anschuldigungen gewaltsamer Übergriffe.

Die Jury gab dem "Fluch der Karibik"-Star, der Heard wegen eines Beitrages in der "Washington Post" aus dem Jahr 2018 verklagt hatte, größtenteils Recht. In dem Artikel hatte Heard behauptet, ein Opfer häuslicher Gewalt zu sein. Sie hatte ihn nicht namentlich erwähnt, die Geschworenen hatten nach rund sechswöchigem Prozess dennoch geurteilt, dass sie sich der Verleumdung schuldig gemacht habe. Sie soll 15 Millionen US-Dollar (umgerechnet rund 14 Millionen Euro) an Depp zahlen, wegen geltender Gesetze in Virginia, wo der Prozess stattfand, muss sie aber nur 10,35 Millionen (umgerechnet rund 9,6 Millionen Euro) aufbringen.

Heard hatte eine Gegenklage in Höhe von 100 Millionen US-Dollar (umgerechnet rund 93 Millionen Euro) eingereicht. Ein früherer Anwalt Depps habe die Schauspielerin verleumdet, stellte die Jury fest, weshalb dem Hollywoodstar eine Zwei-Millionen-Dollar-Strafe auferlegt wurde. Amber Heards Anwältin hatte später im US-Fernsehen angekündigt, dass ihre Mandantin in Berufung gehen wolle und den Betrag "definitiv nicht" zahlen könne.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur spot on news
  • Instagram: Profil von Johnny Depp
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