Dieses Mal eine Frau Frédéric Prinz von Anhalt will wieder adoptieren
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Frédéric Prinz von Anhalt will seine Familie weiter vergrößern. Der Geschäftsmann hat bereits sechs Adoptivsöhne – nun soll mindestens ein weiteres Kind dazukommen.
Vor ein paar Wochen erst hat sich Frédéric Prinz von Anhalt dazu entschlossen, einen weiteren Sohn zu adoptieren. Mit dem Fußballer Kevin Feucht hat der 78-Jährige nun insgesamt sechs Kinder adoptiert.
Doch damit ist für den Wahlamerikaner längst nicht Schluss mit den Adoptionen, wie er nun der Deutschen Presse-Agentur verrät: "Als nächstes adoptiere ich ein Mädel, ich will's halt mal probieren." Dabei handele es sich um eine Deutsche "aus gutem Haus" – ihren Namen behält er noch für sich.
"Sicherheit und Unterstützung"
Der Geschäftsmann steckt allerdings gewisse Hoffnungen in seine künftige Tochter: "Vielleicht ist das der große Lottogewinn." Der Witwer der 2016 verstorbenen Schauspielerin Zsa Zsa Gabor suche nicht nur nach einem Erben für sein Millionenvermögen: "Jetzt geht es darum, wer mir hilft. Ich möchte Sicherheit und Unterstützung. Ich will auf Nummer sicher gehen", schildert er.
Aktuell gehe sein ganzes Geld im Falle seines Todes an die Stadt Los Angeles, da er keinen Erben ernannt habe. Früheren Berichten zufolge sollte eigentlich Kevin Feucht das Vermögen bekommen, doch dem ist offensichtlich nicht mehr so. Stattdessen beschwert sich der mehrfache Vater, dass keiner seiner Söhne viel Zeit mit ihm verbringe.
Um weitere geeignete Mitglieder für seine Familie zu finden, setzt Frédéric Prinz von Anhalt auch auf die zehnteilige US-Serie "Adults Adopting Adults", bei der es um Erwachsenenadoptionen geht. Sein Traum sei zudem, eine eigene Reality-Show zu bekommen, rund um sein Luxusleben mit vier Adoptivkindern. Die Auserwählten sollten am besten eine Arbeitsstelle haben, sportlich sein und "schon ein bisschen was im Kopf haben".
- Deutsche Presse-Agentur