Designer kaum wiederzuerkennen So sah Harald Glööckler vor seinen Beauty-Eingriffen aus
Harald Glööckler steht für Glitzer und Glamour. Wie kam es eigentlich zu der Verwandlung vom Einzelhandelskaufmann zum schrillen Boulevard-Hingucker?
Mit seiner glamourösen Attitüde und dem Alles-ist-erlaubt-Äußeren sticht Harald Glööckler bei seinen öffentlichen Auftritten regelmäßig ins Auge. Wie auch am Sonntagabend bei "Stern TV". Dort sprach der 58-Jährige über Schönheitseingriffe. "Ich finde es überhaupt nicht in Ordnung, wenn Menschen, die ja so mit sich im Reinen sind, über andere urteilen, wenn sie sich operieren lassen", sagte Glööckler dort unter anderem.
Aber wie sah Harald Glööckler eigentlich früher aus? Wie kam es zu der extravaganten Verwandlung? Betreibt man diesbezüglich Ursachenforschung, landet man unweigerlich in Glööcklers Kindheit. "Ich bin ein Junge vom Land, da hat man als Kind im Keller im Dunkeln schon mal eine Ratte erwischt, wenn man eine Kartoffel nehmen wollte", erinnert sich Harald Glööckler im Gespräch mit "Mannheim24".
Eine Kindheit im Dunkeln
Dort musste er auch traumatische Erfahrungen machen. Im Alter von sechs Jahren wurde er von einem Stammgast im Wirtshaus seiner Eltern sexuell missbraucht. Mit 14 verlor er seine Mutter durch einen tragischen Unfall.
Mit 18 entschied sich Harald Glööckler schließlich, seine erste Schönheitsoperation durchführen zu lassen: "Ich hätte mich gern mit sechs Jahren schon operieren lassen, aber da konnte ich noch nicht. Also habe ich mit 18 Jahren angefangen, die Augenbrauen höher setzen zu lassen, indem sie rasiert und weiter oben tätowiert wurden", verrät der gelernte Einzelhandelskaufmann.
Es ist der Anfang einer Verwandlung, die nicht nur von ihm selbst und seinem näheren Umfeld, sondern auch vom Rest der Nation aufmerksam begleitet und verfolgt wird. Das einst eher in Richtung Moritz-Bleibtreu-Double tendierende Äußere verwandelte sich mehr und mehr in ein kunterbuntes, mit allerlei Beauty-Chemikalien aufgepepptes Fleisch-und-Blut-Gesamtkunstwerk.
"Die Eingriffe kann ich nicht mehr zählen"
Man mag es kaum glauben, aber die ganz großen Eingriffe waren gar nicht nötig, um aus Harald Glööckler einen einzigartigen Paradiesvogel zu machen. Lediglich seine Augenlider und eine Fettabsaugung habe er machen lassen: "Alles andere ist unterspritzt oder mit Laser gemacht worden. Die Eingriffe kann ich nicht mehr zählen", so Glööckler.
Neben den körperlichen "Deepcuts" sorgen natürlich auch die permanent wechselnde Haarpracht, die extravagante Garderobe, die langen Fingernägel und die akkurat getunte Gesichtsbehaarung immer wieder für Gesprächsstoff innerhalb der Boulevard-Community. Wie sich der Designer über die Jahre verändert hat, sehen Sie in unserer Fotoshow.
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