Überraschende Worte über den Tod Horst Lichter: "Wenn ich heute sterben müsste, wäre das in Ordnung"
In zwei Wochen feiert Horst Lichter seinen 60. Geburtstag. Nun verrät der Moderator, warum er kein Problem damit hätte, schon heute nicht mehr am Leben zu sein.
Mit Sendungen wie "Bares für Rares" oder "Lafer! Lichter! Lecker!" wurde er zum Star. Seit mehr als 15 Jahren steht Horst Lichter mittlerweile vor der Kamera – und so langsam scheint ein Ende in Sicht zu sein. Mit 70 Jahren will der Moderator nicht mehr im Fernsehen zu sehen sein.
"Wenn ich keine Lust mehr habe, höre ich auf", sagte der TV-Star, der in zwei Wochen seinen 60. Geburtstag feiert, nun im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung. "Aber eines weiß ich jetzt schon. Ich werde nicht mehr mit 70 Jahren im Fernsehen rumhüpfen."
Was seine Zukunft betrifft, hat er genaue Vorstellungen und Wünsche: "Ich habe meinen Traum von einem Bauernhof, bei dem ich die Dachrinnen sauber machen möchte." Putzen gibt ihm das Gefühl von Leben. "Meine Frau Nada und ich hatten auch noch nie eine Putzfrau." Das soll auch so bleiben, so der Moderator.
"Danke für dieses großartige Leben"
Auch über den Tod verliert der 59-Jährige im Gespräch ein paar Worte. Auf die Frage, was für ihn Glück sei, sagte er: "Darauf gebe ich eine Antwort, die auf den ersten Blick heftig klingt. Wenn ich heute sterben müsste, wäre das in Ordnung."
Er habe mehr erleben dürfen, als er sich je erträumt hätte. "Ich wäre eher dankbar dafür, was ich hatte, als dass ich böse dafür wäre, was ich verpassen würde. Wenn ich heute Abend im Bett einen Herzinfarkt bekomme und morgen nicht mehr aufstehe, würde ich sagen: 'Danke für dieses großartige Leben.'"
- Bild: "Horst Lichter: 'Wenn ich heute sterbe, wäre das in Ordnung'" (kostenpflichtig)