"Bergdoktor"-Star ganz offen Hans Sigl verlor wegen Corona "ein paar Freunde"
Seit 15 Jahren ist Hans Sigl der Bergdoktor in der gleichnamigen Arztserie. Weniger beständig scheinen seine Freundschaften zu sein. Die zerbrachen nun reihenweise aufgrund der Corona-Pandemie.
Das Coronavirus hat uns derzeit alle fest im Griff. Maßnahmen, die die Pandemie eindämmen, sind das Impfen, das Tragen einer Maske, das Einschränken der Kontakte und das Abstandhalten. Eigentlich simple Regeln, an die man sich im Normalfall halten kann. Trotzdem spaltet die Corona-Krise das Land. Das musste nun auch Hans Sigl in seinem engen Umkreis schmerzhaft erfahren.
"Mir sind tatsächlich ein paar Freunde abhandengekommen"
Der Schauspieler berichtet im Magazin "Barbara" in einem Interview mit Barbara Schöneberger von seinen ganz persönlichen Erfahrungen in rund zwei Jahren Pandemie. "Mir sind tatsächlich ein paar Freunde abhandengekommen", verrät der Österreicher dabei.
Die seien aber nicht etwa an Covid-19 erkrankt und daran gestorben. Sigl kommt aufgrund ihrer Einstellung zum Thema Corona schlichtweg nicht mehr mit ihnen zurecht. Bei einigen Freunden gingen die Meinungen sehr stark auseinander. "Wenn die mit dem Satz abgebunden wurde: 'Mach dich mal schlau, was dahintersteckt', dann war mir klar, dass es vorbei ist", so Sigl in dem Interview ganz offen und ehrlich.
"Wer sich impfen lässt, übernimmt nicht nur Verantwortung für sich"
Auch fehle dem "Der Bergdoktor"-Darsteller jegliches Verständnis für Impfgegner. Es liege in der Verantwortung der Menschen, sich nun gegen das Virus impfen zu lassen. "Wer sich impfen lässt, übernimmt nicht nur Verantwortung für sich, sondern auch für andere, die dadurch geschützt sind", stellt er klar.
Dieses Verantwortungsgefühl sei allerdings noch immer nicht bei allen Menschen angekommen, betont er. "Ein kleiner Piks für den Menschen ...", beginnt Hans Sigl und Barbara Schöneberger, die ganz seiner Meinung ist, ergänzt "... ein großer für die Menschheit. So sieht es doch aus!"
- Barbara: Nummer 62