Trennung von Oliver Strank Caroline Bosbach: Liebes-Aus wegen falscher Partei
Sie ist leidenschaftliche Christdemokratin, er überzeugte Sozialdemokrat: An ihre Beziehung hatte zunächst niemand geglaubt. Tatsächlich zerbrach die Liebe von Caroline Bosbach und Oliver Strank nun an ihren politischen Gegensätzen.
"Bosbach-Tochter liebt einen Sozi", schrieb die "Bild"-Zeitung vor genau zwei Jahren. Erste Gerüchte um Caroline Bosbach und Oliver Strank gab es bereits 2018. Schon damals fragte man sich, ob eine Beziehung zwischen einer CDU-Politikertochter und einem Sozialdemokraten überhaupt möglich sei.
Dass das Zusammenspiel zwischen der CDU und der SPD funktionieren kann, zeigte das Paar dann im Sommer 2019. Caroline Bosbach und Oliver Strank verlobten sich. Das ist mittlerweile zwei Jahre her. Die Verlobung ist inzwischen gelöst, das Paar wieder getrennt.
"Ich bin durch und durch konservativ"
Wie die 31-Jährige nun bestätigt, ist die Liebe tatsächlich an unüberwindbaren politischen Gegensätzen gescheitert. "Wenn beide ehrgeizig sind und etwas erreichen wollen, dann funktioniert das nicht, wenn man in zwei verschiedenen Parteien engagiert ist", sagte die Tochter von CDU-Politiker Wolfgang Bosbach im Interview mit der "Augsburger Allgemeinen".
Die Beziehung sei lange beendet und die verschiedenen Parteibücher seien aber "natürlich nicht der einzige Grund" für die Trennung gewesen. Jedoch bezeichnete sie sich selbst als "durch und durch konservativ".
Es sei nicht zu unterschätzen, "wenn zwei Weltanschauungen aufeinanderprallen", fügte sie hinzu. "Es heißt aus gutem Grund, man soll Politik und Religion in Gesprächen ausklammern." Wann genau sich das Paar getrennt hat, ist nicht bekannt.
Wolfgang Bosbach hat insgesamt drei Töchter. Viktoria, die jüngste der drei Mädchen, machte den CDU-Politiker im April zum ersten Mal zum Großvater. Caroline Bosbach ist mit 31 Jahren seine älteste Tochter.
- Augsburger Allgemeine: "Caroline Bosbach zur Klimakrise: 'Verzicht kann nicht die Lösung sein'"
- Bild: "Bosbach-Tochter liebt einen Sozi" (kostenpflichtig)
- Nachrichtenagentur dpa