"Dauert bis heute an" Sarah Wiener kämpft mit Corona-Spätfolgen
Im Herbst wurde die Fernsehköchin positiv auf Covid-19 getestet. Auch Wochen später leidet Sarah Wiener noch unter den Auswirkungen der Krankheit.
Mit einem langen Posting machte Sarah Wiener Ende Oktober öffentlich, dass sie sich mit dem Coronavirus infiziert hat. Obwohl sie "alle Vorsichtsmaßnahmen eingehalten" habe, wurde sie positiv getestet. "Leider geht es mir nicht so gut", erklärte sie damals.
Nun offenbart die 58-Jährige, wie schlecht es wirklich um sie stand. "Wenn es damals noch etwas schlimmer geworden wäre, hätte ich ins Krankenhaus gemusst", erzählt sie der Deutschen Presse-Agentur. Zu starkem Husten habe sie eine Erschöpfung gespürt, "die teilweise bis heute andauert", so Wiener.
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Drei Betriebe insolvent
Doch nicht nur gesundheitlich traf die Pandemie sie hart, sondern auch beruflich. Die Gastronomin musste im Juli für drei ihrer Betriebe in Berlin Insolvenz anmelden. "Unternehmerisch war es eine sinnvolle Entscheidung, seelisch ist es natürlich schwierig", erklärt Sarah Wiener.
Die Vorgaben der Politik, Restaurants im Teil-Lockdown zu schließen, sieht sie mit gemischten Gefühlen. "Natürlich sind die Maßnahmen nachvollziehbar, und es müssen auch Entscheidungen getroffen werden. Aber ich kann auch den Ärger der Leute nachvollziehen, deren Existenz ruiniert ist", so die 58-Jährige.
- Nachrichtenagentur dpa
- Facebook: Profil von Sarah Wiener