"Ich hatte solche Angst" Not-OP: Ross Antonys Mann wäre fast gestorben
Große Sorge bei Ross Antony: Sein Ehemann Paul brach mit starken Schmerzen zusammen und schwebte in Lebensgefahr. Nur eine Notoperation konnte ihn retten.
Seit Ende der Neunzigerjahre sind Ross Antony und Paul Reeves ein Paar und normalerweise unzertrennlich. Doch ausgerechnet als der Opernsänger unter Schmerzen zusammenbrach und um sein Leben kämpfte, konnte sein Mann nicht an seiner Seite sein.
Notoperation nach Blinddarmdurchbruch
"Paul rief mich von zu Hause an und sagte: 'Ich kann nicht mehr laufen. Ich liege auf dem Boden und muss den Rettungswagen rufen'", berichtet Ross Antony im Interview mit "Das Neue Blatt" über den traumatischen Vorfall im September. Der Ex-"Bro'Sis"-Star befand sich bei einer TV-Produktion in Leipzig, sein Mann im rund 500 Kilometer entfernten Siegburg. Die Hilflosigkeit war für Ross Antony die Hölle. "Ich hatte solche Angst um Paul wie noch nie", offenbart er.
Zum Glück ließ sich die Haustür über eine App auf dem Handy öffnen, so dass die Sanitäter Paul Reeves schnell ins Krankenhaus bringen konnten, wo er sofort notoperiert wurde. Die Diagnose: Blinddarmdurchbruch. "Die Ärztin hat gesagt, wäre er noch eine halbe Stunde länger zu Hause geblieben, wäre er jetzt tot", erinnert sich Ross Antony.
"Ich bin sofort ins Auto gesprungen"
Er selbst stand währenddessen Todesängste aus, machte sich umgehend auf den Weg zu seinem Mann. "Die schlimmsten Gedanken schossen mir durch den Kopf. Ich bin sofort ins Auto gesprungen und habe es irgendwie geschafft, in sechs Stunden von Leipzig nach Siegburg zu fahren, um an seiner Seite zu sein", so der Sänger.
Paul hat die Operation gut überstanden, mittlerweile sei er sogar "fitter denn je", erklärt sein Ehemann erleichtert. Ross Antony und Paul Reeves sind seit 2006 offiziell in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft und seit 2017 auch rechtskräftig verheiratet. Am 12. Dezember feiern sie ihren dritten Hochzeitstag.
- schlager.de: "Ross Antony: Er hätte fast seinen Mann verloren"(Gastbeitrag von "Das Neue Blatt")