"Frühstens nächsten Sommer" Keine Beerdigung: Karl Dall wollte Seebestattung
Am Montagabend wurde bekannt, dass Komiker Karl Dall an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben ist. Was seine Bestattung angeht, hatte der 79-Jährige zu Lebzeiten schon genaue Vorstellungen.
Der "7 Tage, 7 Köpfe"-Star soll nicht auf einem Friedhof, sondern im Meer bestattet werden. "Karl Dall hat zu Lebzeiten bereits eine Seebestattung im engsten Familienkreis bestellt und bezahlt", sagte seine langjährige Managerin am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Diese sei allerdings erst geplant, wenn die Corona-Pandemie wieder eindämmt ist. "Also frühestens nächsten Sommer."
In welchem Gewässer Karl Dall seine letzte Ruhe finden wird, hatte er ebenfalls bereits festgelegt. Den Angaben zufolge wird die Seebestattung in der Nordsee stattfinden. Dall war Ostfriese. Er wurde in Emden geboren und lebte zuletzt mit seiner Frau in Hamburg.
Dall starb am Montag. Er hatte sich nach Angaben seiner Familie von einem Schlaganfall, den er fast zwei Wochen zuvor erlitten hatte, nicht mehr erholt. Kurz vorher stand er noch für die ARD-Telenovela "Rote Rosen" am Set.
- Mit Material der Deutschen Presse-Agentur