RTL schließt Rückkehr aus Xavier Naidoo endgültig aus der DSDS-Jury geworfen
Nach der Veröffentlichung eines rassistischen Videos setzte RTL ihn zunächst für eine DSDS-Liveshow auf die Strafbank. Weil er nicht zur Diskussion bereit war, warf der Sender ihn nun ganz raus.
Der Sänger wird kein Comeback haben. Nachdem ein Video im Netz auftauchte, in welchem Popstar Xavier Naidoo über die vermeintlichen Missstände in Deutschland sang, wurde er zunächst für die erste Live-Sendung von "Deutschland sucht den Superstar" suspendiert. Doch nun teilte der Kölner TV-Sender mit, dass eine Rückkehr zur Castingshow komplett ausgeschlossen sei. Den fraglichen Clip sehen Sie oben in unserem Video oder hier.
Keine Rückkehr zu DSDS
Der Sender wollte mit dem Sänger in die Diskussion treten, wie "RTL.de" berichtet. Doch sei Naidoo auf das Gesprächsangebot nicht eingegangen. RTL-Sprecherin Anke Eickmeyer zu t-online.de: "Xavier Naidoo ist auf unser Angebot, seine missverständlichen und widersprüchlichen Aussagen plausibel zu erklären, bis heute nicht eingegangen."
Weiter begründete der Sender: "Wir sehen an den vielen Reaktionen, dass das Thema bewegt, deshalb hätten wir eine unmittelbare, öffentliche Diskussion mit ihm gut gefunden. Das ist für uns Meinungsfreiheit. Dazu ist es aber nicht gekommen. Deshalb wird es für ihn keine Rückkehr zu DSDS geben."
Naidoos Jury-Platz wird in der ersten Livesendung am Samstagabend leer bleiben. Ob Dieter Bohlen, Pietro Lombardi und Oana Nechiti danach weitere Unterstützung bekommen, wird der Sender zeitnah bekannt gegeben.