Verstoß gegen Unterlassung Fler wurde wegen Bushido-Beleidigung verurteilt
Beleidigungen gehören im Rap irgendwo dazu. Doch das kommt Rapper Fler teuer zu stehen. Er soll mehrfach gegen eine Unterlassungsklage von Bushido verstoßen haben.
Aktuell sorgt Fler eher wegen Eskapaden, als wegen seiner Musik für Aufsehen. Nun verlor er vor Gericht gegen Bushido und muss dafür tief in die Tasche greifen, wie "RTL.de" berichtet. Grund für den Rechtsstreit ist Flers Song "No Name". In dem beleidigt er Bushido und dessen Frau. So seien seine Kinder nicht von ihm, sondern vom Fußballclub Werder Bremen. Zudem drohte Fler Bushido in dem Song Gewalt an.
Fler verstieß gegen Unterlassungsklage
Bushido legte daraufhin eine Klage ein, Fler musste einige beleidigende Passagen aus dem Song entfernen. Doch das Original war schon bei YouTube und Spotify zu hören. Fler rief seine Fans dazu auf, die Original-Textzeilen zu posten. Daraufhin soll er die Zitate seiner Fans in der Story seines Instagram-Profils gepostet haben.
Genau das kostet Fler nun 30.000 Euro, weil er gegen die Unterlassungsklage verstoßen habe. Zahle er nicht, so würden dem Musiker sechs Tage Ordnungshaft drohen, wie RTL berichtet.
Erst vor wenigen Tagen sorgte Fler für Schlagzeilen, als er bei Instagram ein Kopfgeld auf eine Feministin aussetzte, weil sie sich gegen seine Texte aussprach und sich bei Instagram mit ihm per Textnachrichten zoffte. Kurz darauf soll Fler auf dem Berliner Ku'damm einen Kameramann verprügelt haben.
- RTL: "Rapper Fler muss 30.000 Euro Strafe zahlen"