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Berlin: Frank Zander und seine Erfahrung mit "Araber-Clans"


Gewalt in Berlin
Frank Zander: "Araber-Clans glauben, ihnen gehört Neukölln"

Von t-online, sth

Aktualisiert am 01.10.2019Lesedauer: 1 Min.
Frank Zander: Der Sänger wurde in Berlin-Neukölln geboren. (Archivbild)Vergrößern des Bildes
Frank Zander: Der Sänger wurde in Berlin-Neukölln geboren. (Archivbild) (Quelle: Stephan Wallocha/imago-images-bilder)

Schlagersänger Frank Zander ist ein Berliner Urgestein. In seinem neuen Song singt er von Gewalt in Berlin-Neukölln.

Mit 77 Jahren hat Schlagerstar Frank Zander ein neues Album produziert. Der Titel "Urgestein" zeigt, wie sehr sich Zander mit Berlin verbunden fühlt. Doch er thematisiert darin auch die Gewalt in der Hauptstadt.

Im Titelsong "Urgestein" singt Frank Zander von seiner Jugendzeit in Berlin-Neukölln. Dass es dort nicht gerade gewaltfrei zuging, ist darin deutlich zu hören.

"Die glauben, ihnen gehört Neukölln"

Welche Erfahrungen er mit Gewalt im Berlin von Heute machte, erzählte er in einem am Montag veröffentlichten Interview. "Da gibt's ja diese Araber-Clans, die glauben, ihnen gehört Neukölln. Von denen hat mir mal einer gesagt: 'Wenn ich mit Brüder komme, bist du weg!'", zitierte ihn die Tageszeitung "BZ" .

Er habe darauf geantwortet: "Pass auf, schön höflich bleiben. Wenn ich die Kellertreppe aufmache, ich schwör's dir, dann hol ich alle Mörder, alle Obdachlosen, alle Boxer, die euch wehtun könnten. Sei also schön vorsichtig."


Er kenne so einige Leute, "die man natürlich nicht kennen muss, Leute mit Narben und so". Er wolle aber die Konflikte nicht unbedingt suchen. "Und wenn du schon ein blaues Auge hast, kommen die ja ohnehin zu spät."

Verwendete Quellen
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