Nach Kollision Skiläufer verklagt Gwyneth Paltrow auf Millionen US-Dollar
Ist Gwyneth Paltrow ein Pistenrowdy? Das behauptet jetzt jedenfalls ein Arzt, der den Hollywoodstar verklagt. Die 46-Jährige soll den Kläger verletzt haben.
Gwyneth Paltrow ist von dem Skiläufer Terry Sanderson im US-Staat Utah auf eine Millionenentschädigung verklagt worden. Die "Iron Man"-Schauspielerin soll demnach auf einer Piste im Deer Valley Resort in Park City (Utah) "außer Kontrolle" Ski gefahren sein und den Mann, der Arzt ist, bei einer Kollision verletzt haben. Jetzt legt das mutmaßliche Opfer Klage ein, wie US-Medien am Dienstag berichteten.
Gwyneth Paltrow soll Unfallflucht begangen haben
Doch damit noch nicht genug der Vorwürfe gegen die US-Schauspielerin. Denn nachdem sich der Unfall ereignet haben soll, sei Gwyneth Paltrow einfach davongefahren. Laut Kläger habe sie somit zudem noch "Unfallflucht" begangen. Nach dem Crash sei der Superstar "aufgestanden, umgedreht, davongefahren und habe Sanderson "fassungslos, im Schnee liegend und schwer verletzt zurückgelassen", wie die US-Zeitschrift "People" aus der Klageschrift zitiert.
Mutmaßliches Opfer will mehr als drei Millionen
Der Vorfall ereignete sich wohl im Februar 2016. Der Arzt behauptete, unter anderem eine Gehirnverletzung erlitten zu haben. Er verlangt von Gwyneth Paltrow, die für ihre Rolle in "Shakespeare in Love" einen Oscar bekommen hat, eine Entschädigung von mehr als drei Millionen US-Dollar.
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Das Sprecherteam der Mimin wies die Vorwürfe bereits zurück. Die Klage sei "völlig unbegründet", hieß es in einer Mitteilung, die "People" vorliegt.
- People: "Gwyneth Paltrow soll 3,1 Million wegen Ski-Crash zahlen" (englisch)
- Nachrichtenagentur dpa