Nach beleidigendem Beitrag Boris Becker tobt gegen "Bild"-Kolumnisten
Während Boris Becker noch die Scherben seiner zerbrochenen Ehe zusammenkehrt, sorgen andere schon für noch mehr scharfe Kanten. Die Tennis-Legende holt zum Angriff aus.
In seiner Kolumne für "Bild" schrieb Franz Josef Wagner gewohnt provokant einen Brief an Boris Becker. Darin betitelte er die Tennis-Legende unter anderem als "arme Sau" und schrieb: "Es ist, als hätten Dich die Götter verflucht. Es ist, als wären die Götter neidisch auf Dich. Du warst der legendäre 17-Jährige, der Wimbledon gewonnen hat. Du warst größer als alle Götter. Du warst ein Märchen. Es tut weh, von Boris Becker zu erzählen, wie sein Märchen ungültig wird." Jetzt meldet sich der 50-jährige Becker via Twitter zu Wort und wütet.
"Dem Wagner bitte kein Bier/Wein/Schnaps mehr geben ... oder doch, dann müsste er sich im Spiegel anschauen und niemanden mehr erkennen. Bild, es gibt doch wirklich bessere Leute bei euch als diesen Besoffenen?", schreibt Boris Becker.
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Lilly Becker äußerte sich zu der Kolumne bereits einen Tag zuvor. Sie verteidigte ihren Noch-Ehemann, bezeichnete ihn als "deutsches Idol". Auch einige Promis waren verärgert über die Kolumne und wetterten gegen den Journalisten. Natascha Ochsenknecht zum Beispiel schrieb: "Es gibt Grenzen und die wurden hier definitiv überschritten, ganz arm."
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Wagner ist bekannt für seine zynischen Briefe mit unterschiedlichstem Inhalt. Unter dem Titel "Post von Wagner" knöpft er sich regelmäßig Personen, Sachverhalte, Dinge oder Ähnliches vor.
Vor wenigen Tagen ließen Boris und Lilly Becker ihre Trennung bekannt geben. Nach 13 Jahren Beziehung und neun Jahren Ehe lässt sich das Paar einvernehmlich scheiden. Das Wichtigste sei für die beiden dabei das Wohlergehen ihres gemeinsamen Sohnes Amadeus.
- "Bild"-Kolumne von Franz Josef Wagner
- Eigene Recherche