Er litt unter Flugangst Matthias Schweighöfer hat eine Therapie gemacht
Von seiner Amazon-Serie "You Are Wanted" ist die zweite Staffel da. Premierenfeier in Hollywood. Der Weg dorthin – im wahrsten Sinne des Wortes – war für Matthias Schweighöfer kein leichter.
Doch nicht nur die Premiere von "You Are Wanted" fand in den USA statt. Matthias Schweighöfer hat weitere Amerikapläne – Kontakte knüpfen. "Sicher, ich bin in Amerika ein No-Name. Trotzdem wurde ich sehr professionell empfangen. Meine Gesprächspartner waren extrem gut vorbereitet", sagt der Schauspieler der "Bild".
Die Amerikaner finden seine Karriere beeindruckend – hierzulande bekommt Schweighöfer teilweise höhnisches Feedback. "In Deutschland heißt es: 'Ach, jetzt singt er auch noch' oder 'Jetzt versucht er es mit einer ernsten Serie'. In Amerika denken die Leute an Justin Timberlake und glauben, wenn ich das in Deutschland genauso mache, muss das cool sein." Als Schauspieler wolle er in den USA nicht Fuß fassen, betont aber: "Wir wollen Filme aus Europa heraus finanzieren. Filme, die da drüben laufen können, die man in Europa oder Amerika drehen kann."
"Ich habe eine gute Therapie gemacht"
Klingt ganz so, als würde Matthias Schweighöfer in Zukunft häufiger zwischen Europa und Amerika hin- und herjetten. Da musste er seine Flugangst am Schopfe packen. "Ich habe eine gute Therapie gemacht, jetzt geht es", betont er.