"Er hat in meinen Armen geweint" Enthüllungen über Robin Williams' letzte Stunden
Wie ging es Robin Williams in seinen letzten Tagen? Eine neue Biografie über den Hollywoodstar soll Aufschluss über die Zeit kurz vor seinem Tod geben.
Im August 2014 wurde Robin Williams tot in seinem Haus aufgefunden. Er hatte sich das Leben genommen. Nun erscheint ein neues Buch über den Schauspieler: "Robin: The Definitive Biography of Robin Williams" von David Itzkoff. In diesem kommt auch eine Maskenbildnerin zu Wort, die im Film "Nachts im Museum 3" mit Williams zusammenarbeitete.
"Es war schrecklich"
Cheri Minns kümmerte sich in Robin Williams' letztem Film um die Maske und arbeitete eng mit dem verstorbenen Schauspieler zusammen. "Am Ende jedes Tages hat er in meinen Armen geweint. Es war schrecklich. Ich sagte zu den Leuten, ich bin Make-up-Artistin. Ich habe nicht die Fähigkeit, mit dem umzugehen, was mit ihm passiert", erzählt sie laut "The Sun" in dem Buch.
Minns offenbart weiterhin, dass er geweint und gesagt habe: "Ich kann das nicht mehr, Cheri. Ich weiß einfach nicht mehr, wie. Ich weiß nicht mehr, wie man witzig ist." Robin Williams litt unter schweren Depressionen. In den Siebzigerjahren war er sowohl alkohol- als auch kokainabhängig, sprach darüber auch offen. Bis auf einen Rückfall galt er als abstinent. Zudem litt Robin Williams unter Angstzuständen, Parkinson und der Lewy-Körper-Demenz.
Am 15. Mai erscheint die neue Biografie "Robin" von Autor David Itzkoff, in der auch weitere Weggefährten über ihre letzten Erlebnisse mit dem berühmten Schauspieler berichten.
- Eigene Recherche
- Bericht von "The Sun"