Autopsiebericht veröffentlicht Chester Bennington war unter Alkohleinfluss
Linkin-Park-Frontmann Chester Bennington hat sich am 20. Juli das Leben genommen. Der Autopsiebericht enthüllt jetzt die Umstände seines Todes.
"TMZ" liegt der Bericht, nachdem Chester Bennington zum Zeitpunkt seines Todes Alkohol im Blut gehabt haben soll, vor. Laut diesem soll auf der Kommode des Sängers eine Flasche des Schlafmittels Zolpidem sowie eine halb leere und eine leere Bierflasche gestanden haben. Wie das US-Portal weiter berichtet, seien abgekaute Fingernagelreste unter seinem Smartphone auf einem Tisch und im Schlafzimmer gefunden worden.
Benningtons Umgang mit Angst
Laut Talinda Bennigton, der Witwe, habe der 41-Jährige das nur gemacht, wenn er ängstlich gewesen sei. Seit vielen Jahren litt Chester Bennington an Depressionen. Einen ersten Versuch, sich das Leben zu nehmen, unternahm der Familienvater bereits 2006. Ein Alkoholproblem, das ihn bis zum Schluss begleitete, ließ der Sänger laut seiner Frau ambulant behandeln.
HILFSANGEBOTE: Die TelefonSeelsorge hat verschiedene anonyme und vertrauliche Beratungsangebote im Internet. Ein persönliches Gespräch bietet die TelefonSeelsorge anonym und rund um die Uhr unter den gebührenfreien Telefonnummern 0800-111 0 111 und 0800-111 0 222 an. Neben Gesprächen am Telefon wird auch der Austausch per Mail oder Chat angeboten. Weitere Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie vor Ort bei einem Pfarrer, Arzt oder in lokalen Beratungsstellen. Diese finden Sie im örtlichen Telefonbuch über den Allgemeinen Sozialdienst der Stadt oder die Wohlfahrtsverbände Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie und Paritätischer Wohlfahrtsverband.