Scharfe Kritik an Donald Trump Barbra Streisand: Clinton hätte Präsidentin werden müssen
US-Sängerin Barbra Streisand hat bei einem Auftritt die ehemalige Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton gelobt und verbal scharf gegen US-Präsident Donald Trump geschossen.
Sie habe ein Interview mit Clinton gehört und dann darüber nachgedacht, "was hätte sein können, was hätte sein müssen", sagte Streisand mit Blick auf den Ausgang der Wahl in den USA.
Hillary Clinton und ihr Ehemann, der ehemalige Präsident Bill Clinton, saßen bei Streisands Auftritt in New York im Publikum. "Ich war begeistert, dass Sie sich selbst als Aktivistin und Teil des Widerstands bezeichneten", sagte Streisand zu Clinton.
Lobeshymne für Clinton
In ihrer Ansprache lobte die Sängerin dann noch die Errungenschaft der Präsidentschaft von Bill Clinton, bei dessen Amtseinführung sie aufgetreten war. Darunter sei auch die Erhöhung von Steuern für Reiche. "Und wo wir gerade von Steuern sprechen", so die 75-Jährige, "er hat uns seine Steuererklärung gezeigt". Bereits vor und vor allem seit dem Amtsantritt Trumps wird der öffentliche Ruf nach einer Veröffentlichung seiner Steuererklärung immer lauter - bisher weigert sich das Weiße Haus aber, diese zu veröffentlichen.
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Sängerin schießt auf Twitter gegen Trump
Die Sängerin nahm sich dann noch die Angewohnheit Trumps vor, mitten in der Nacht Tweets zu veröffentlichen: Normalerweise sei ein Mann in Trumps Alter um vier Uhr morgens nur wach, wenn er vergessen habe, sein Medikament für die Prostata zu nehmen. Streisand sammelt seit vielen Jahren Spenden für die Demokraten und ist eine enge Freundin der Clintons.