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Mickey Rourke wollte sich umbringen: "Beau Jack" rettete ihm das Leben


Vereitelter Selbstmordversuch
Ein Chihuahua rettete Mickey Rourke das Leben

Von t-online
Aktualisiert am 03.11.2015Lesedauer: 2 Min.
Mickey Rourke wollte Suizid begehen, doch sein Hund stimmte ihn um.Vergrößern des Bildes
Mickey Rourke wollte Suizid begehen, doch sein Hund stimmte ihn um. (Quelle: dpa)

Hollywoodstar Mickey Rourke verdankt sein Leben einem Vierbeiner. In einer schwierigen Phase wollte der 63-Jährige Selbstmord begehen, doch sein Hund konnte ihn in letzter Sekunde noch umstimmen.

Von der Rettung durch seinen geliebten Chihuahua Beau Jack berichtete der Darsteller bei der Premiere des Dokumentarfilms "Eating Happiness", der den massiven Konsum von Hundefleisch in Asien thematisiert.

Ein genaues Datum für seinen Suizidversuch nannte Rourke zwar nicht, aber die Episode ereignete sich wohl in den 1990er Jahren (Beau Jack starb bereits 2002), als er auf dem Tiefpunkt seiner Karriere angekommen war. Drogen, Alkohol und Schlägereien bestimmten damals den Alltag des Mimen, Leinwanderfolge wie "9½ Wochen" und seine Glanzzeiten als Hollywoods Frauenschwarm lagen weit zurück.

"Wer kümmert sich jetzt um mich?"

Eines Tages habe er schließlich sein Leben beenden wollen. "Ich konnte es nicht mehr ertragen und nahm eine Pistole zur Hand", erzählte der Star. "Ich dachte gerade darüber nach, in welche Seite meines Kopfes ich die Kugel schießen sollte. Da begann mein Hund Beau Jack zu winseln. Er sah mich an und fragte mit den Augen: 'Und wer kümmert sich jetzt um mich?'"

Der herzerweichende Blick seines pelzigen Gefährten scheint Rourke neuen Lebensmut eingehaucht zu haben. "Ich zwang mich, die Waffe runter zu nehmen. Jetzt war ich bereit, weiter zu machen." Er machte weiter - und wie. In den kommenden Jahren legte er mit Filmen wie "Sin City" und "The Wrestler" ein viel beachtetes Leinwand-Comeback hin. Für letzteren erhielt er einen Golden Globe als bester Hauptdarsteller und wurde erstmals in seiner Karriere für den Oscar nominiert.

Seiner Hunde-Begeisterung ist Rourke bis heute treu geblieben. Immer wieder zeigt er sich in der Öffentlichkeit mit seinen vierbeinigen Freunden, von denen er mittlerweile sechs Stück besitzt.

Anmerkung der Redaktion: Suizidalität ist ein schwerwiegendes gesundheitspolitisches und gesellschaftliches Problem. Wenn Sie selbst zu dem Kreis der Betroffenen gehören, finden Sie z.B. Hilfe bei der Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter den Rufnummern 0800-1110111 oder 0800-1110222 sind die Berater rund um die Uhr erreichbar. Die Anrufe sind anonym. Hilfe für Angehörige und Betroffene bietet auch der Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker durch Telefon- und E-Mail-Beratung: Unter der Rufnummer 01805-950951 und der Festnetznummer 0228-71002424 sowie der E-Mailadresse seelefon@psychiatrie.de können die Berater kontaktiert werden. Direkte Anlaufstellen sind zudem Hausärzte sowie auf Suizidalität spezialisierte Ambulanzen in psychiatrischen Kliniken.

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