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Zum journalistischen Leitbild von t-online."Show ist hohle Scheiße" Carolin Kebekus lästert über Helene Fischer und ihre Fans
Sie kann es einfach nicht lassen. Bei ihrem Interview mit der "Welt am Sonntag", lästerte Carolin Kebekus (34) wieder einmal über ihr Lieblings-Opfer Helene Fischer (30). Dabei beleidigt sie nicht nur die Schlagersängerin, sondern auch deren Fans.
Von Kebekus' mädchenhaftem Look sollte man sich nicht täuschen lassen. Die Quasselstrippe sagt einfach, was sie denkt, und dabei sprudeln auch etliche Spötteleien aus ihrem Mund. Passend dazu startet bald ihr neues Fernseh-Format "Pussy Terror TV" beim WDR.
Kebekus vs. Fischer geht in die Verlängerung
"Leute zum Lachen zu bringen, das habe ich schon immer gemacht", sagte Kebekus. Doch ob wirklich alle Fernsehzuschauer über ihre Show lachen können, bleibt fraglich, denn wieder mal wird ihr Lieblings-Opfer Helene Fischer verhöhnt: "Ich habe mir die Show von Helene Fischer angeguckt. Respekt vor dem, was die Frau leistet. Aber das ist trotzdem eine hohle Scheiße."
"Helene Fischer bietet einfach so viele Angriffspunkte"
Die Komikerin habe es wirklich nicht auf den Schlagerstar abgesehen, wie sie sagt, aber "jemand wie Helene Fischer bietet einfach so viele Angriffspunkte." Das zeigte Kebekus schon im vergangenem Herbst beim Comedypreis mit ihrer Parodie "Atemnot, Brechdurchfall", woraufhin sich ein Shit-Storm der Fischer-Fans über sie ergoss.
Doch wirklich einfallsreich ist die Komikerin dabei nicht. Auch diesmal wurden die Fans der Sängerin als "Hirntote" verspottet. Die schunkelnden Opas sind ihrer Meinung nach wie "asoziale Ultras" des 1. FC Köln.
Was kommt als nächstes?
"Wenn ich auf die Bühne gehe, gucke ich nicht nach Gegnern, sondern nach Themen, die mich leidenschaftlich sprechen lassen", sagte die Komikerin. Und die nächsten "Opfer" sind schon in Sicht. Momentan sorgen Mädchen, die sich auf YouTube beim Auspacken von Kosmetikprodukten filmen, für Irritation bei dem Comedy-Star. "Das sind alles Werbefiguren, die gar nicht merken, dass sie instrumentalisiert werden." Ob die kleinen Mädchen genauso viel auszuhalten haben wie die Schlagerfraktion, bleibt abzuwarten.