Alexander Held trauert um Ehefrau Patricia Gräfin Fugger starb an inneren Blutungen
Schauspieler Alexander Held trauert um seine Ehefrau Patricia. Ihren tragischen Verlust verkündete der 55-Jährige bei der Verleihung des Bayerischen Fernsehpreises. Jetzt wurde bekannt, woran die 51-Jährige starb: Laut Obduktionsbericht hatte Patricia Gräfin Fugger plötzliche, starke innere Blutungen, die sofort zum Tod führten. Das will die "Bild"-Zeitung erfahren haben.
Held erklärte gegenüber der Zeitung: "Als ich in der vergangenen Woche von Dreharbeiten nach Hause kam, wunderte ich mich, dass unser Hund nicht wie sonst zur Tür lief. Ich spürte, dass etwas nicht stimmte. Ich ging durchs Haus und suchte Patricia." Als er sie im Schlafzimmer auf dem Boden liegen gesehen habe mit dem Hund neben ihr, da habe er sofort gewusst, dass sie tot sei.
"Verlust trifft mich wie ein Blitz"
Die herbeigerufenen Polizei konnte einen Selbstmord und Fremdverschulden ausschließen. Held erklärte: "Der Verlust meiner Frau trifft mich wie ein Blitz. Manchmal schlägt er im Kopf ein, manchmal im Bauch. Mich tröstet, dass sie nicht leiden musste."
Held nahm am Freitagabend den Preis als Bester Schauspieler in der Kategorie Serie und Reihe für seine Rolle in der ZDF-Serie "München Mord" entgegen und widmete seiner verstorbenen Frau die Ehrung: "Danken möchte ich meiner Frau, die ich vor mir sehe mit strahlenden Augen und ihrem unvergesslichen Lächeln in ihrem roten Kleid, das ich ihr mitgeben musste auf ihrem letzten Weg Anfang dieser Woche", lauteten die bewegenden Worte des Schauspielers. "Thank you, Patricia. Ich widme ihr diesen Preis."
Das Paar war seit neun Jahren verheiratet
Noch im Januar war das Paar gemeinsam bei der Verleihung des Bayerischen Filmpreises über den roten Teppich gelaufen. Patricia Gräfin Fugger und Alexander Held waren seit 13 Jahren ein Paar und seit neun Jahren verheiratet.
Held wirkte in zahlreichen TV- und Kino-Produktionen mit. Unter anderem hatte er Rollen in den Leinwand-Hits "Schindlers Liste", "Der Schuh des Manitu", "Der Untergang", "Sophie Scholl - Die letzten Tage" und "Die Päpstin". Aber auch im "Tatort" und "Der Bulle von Tölz" war er mehrfach zu sehen.