Todesfälle 2014
Sie ist 1910 in Düsseldorf geboren, verbrachte jedoch den Großteil ihres Leben in England und den USA. Schauspielerin und Oscarpreisträgerin Luise Rainer ist am 30. Dezember 2014 in London an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben. Sie wurde 104 Jahre alt.
Der britische Sänger Joe Cocker starb am 22. Dezember 2014 im Alter von 70 Jahren an einer nicht näher benannten Krankheit, wie sein Agent Barrie Barshall gegenüber der britischen BBC bestätigte.
Der Sänger und Komponist Udo Jürgens ist am 21. Dezember bei einem Spaziergang in der Schweiz an Herzversagen gestorben. Er wurde 80 Jahre alt. Mit seinen Melodien und Texten begeisterte der gebürtige Österreicher Jung und Alt gleichermaßen. Er machte griechischen Wein zum Ohrwurm und entlarvte Spießigkeit und Heuchelei in ehrenwerten Häusern. Und immer, immer wieder ließ Udo Jürgens die Sonne, die Hoffnung und die Liebe hochleben.
Der Schriftsteller und Publizist Ralph Giordano ("Die Bertinis") ist am Morgen des 10. Dezember im Alter von 91 Jahren gestorben. Er schrieb 23 Bücher, von denen viele Bestseller wurden, auch im Ausland. Im Jahr 1982 veröffentlichte Giordano "Die Bertinis", ein teilweise autobiografisches Werk. In seinem Buch "Die zweite Schuld oder Von der Last, Deutscher zu sein", setzte sich Giordano mit dem Fortleben des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik Deutschland auseinander. Auch das Werk "Wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte" stammt aus seiner Feder. Viel beachtet wurde auch seine Autobiografie "Erinnerungen eines Davongekommenen".
In der Rolle des kleinen, pummeligen Pugsley Addams von der "Addams Family" wurde Ken Weatherwax Mitte der 1960er Jahre berühmt. Am 7. Dezember 2014 starb der Schauspieler im Alter von nur 59 Jahren an einem Herzinfarkt.
Belgiens Königin Fabiola starb am 5. Dezember 2014 mit 86 Jahren. Mit vollem Namen hieß die frühere Königin Doña Fabiola Fernanda María de las Victorias Antonia Adelaida de Mora y Aragón, ihre Taufpatin war Königin Victoria Eugénie von Spanien. Sie wurde als dritte Tochter des Grafen von Mora und seiner Frau Dona Blanca de Aragón y Carrillo in Madrid geboren. Durch ihre Heirat mit dem belgischen König Baudouin, 1960, wurde sie belgische Königin. Das Königspaar hatte keine Kinder, daher folgte nach Baudouins Tod sein Bruder Albert auf den Thron. Dessen Frau Paola trug den Titel Königin der Belgier, Fabiola den Titel Königin von Belgien.
Der britische Musiker Ian McLagan, Keyboarder der Small Faces und der Faces, ist im Alter von 69 Jahren verstorben. Er starb am 3. Dezember in Austin, Texas an den Folgen eines Schlaganfalls.
Der ehemalige "Sportschau"-Moderator Fritz Klein starb am 2. Dezember nach langer Krankheit im Alter von 77 Jahren. "Fritz Klein hat die Sportberichterstattung im NDR und in der ARD maßgeblich mitgeprägt. Er war stets fair und kritisch und galt als Vorbild für viele Sportjournalisten", sagte NDR-Intendant Lutz Marmor.
Die Rolling Stones trauern um ihren Saxofonisten Bobby Keys. Der Musiker starb am 2. Dezember nach langer Krankheit im Alter von 70 Jahren. "Bobby leistete seit den 1960ern einen einzigartigen Beitrag zur Band. Wir werden ihn sehr vermissen", erklärte die Band.
Die exzentrische Herzogin Alba starb am 20. November 2014 im Alter von 88 Jahren in ihrem Haus in Sevilla. Vor der Chefin des bedeutendsten spanischen Adelshauses, so besagte die Legende, hätte sogar Queen Elizabeth einen Knicks machen müssen. Die Spanierin besaß mehr Adelstitel als die britische Monarchin. Die vielfache Herzogin, Gräfin und Markgräfin verfügte über immense Reichtümer. Dazu gehörten Burgen und Paläste, Ländereien, Börsenwerte und eine Kunstsammlung mit Werken von Meistern wie Tizian, Goya oder Velázquez.
Miss Honduras, María José Alvarado, wurde am 19. November 2014 ermordet aufgefunden. Der Freund der ebenfalls getöteten Schwester von Alvarado gab zu, die beiden Frauen aus Wut darüber erschossen zu haben, dass seine Freundin auf einer Feier mit einem anderen Mann getanzt hatte.
Der britische Schauspieler Warren Clarke ist am 12. November 2014 im Alter von 67 Jahren gestorben. Clarke ist bekannt aus Serien wie "Mit Schirm, Charme und Melone" oder dem Spielfilm "Uhrwerk Orange".
Die US-Schauspielerin Carol Ann Susi, die in der TV-Serie "The Big Bang Theory" die Mutter von Howard Wolowitz (Simon Helberg) gespielt hat, starb am 11. November im Alter von 62 Jahren an Krebs.
Am 11. November 2014 starb "Big Bank Hank" von der Sugarhill Gang mit 57 Jahren an Krebs. Big Bank Hank galt als einer der Pioniere des Hip Hop und war Mitglied der legendären Sugarhill Gang. Die brachte 1979 das erste Musikstück in der Geschichte des Hip Hop heraus. Titel: "Rapper's Delight".
Er spielte mit Musikstars wie Sting, Eric Clapton, Gianna Nannini und Udo Lindenberg: Der Saxofonist Klaus Kreuzeder starb am Montag, dem 3. November in seiner Wohnung in München. Er wurde 64 Jahre alt. Trotz seiner Kinderlähmung war Kreuzeder ein Saxophonist von Weltrang, der sich für die gesellschaftliche Integrierung behinderter Menschen engagierte.
Der Bassist und Sänger Jack Bruce, der in den 60ern die legendäre Rockband Cream mitbegründete, starb am 25. Oktober in seinem Haus in Suffolk im Südosten Englands. Bruce erlag mit 71 Jahren einem Leberleiden.
Am 20. Oktober starb der Star-Designer Oscar de la Renta im Alter von 82 Jahren. Ob First Ladies wie Bush, Michelle Obama, Jackie Kennedy, Nancy Reagan oder Hillary Clinton, oder Stars wie Amy Adams, Oprah Winfrey und Penélope Cruz - sie alle zeigten sich gerne öffentlich in de la Rentas Kreationen und viele von ihnen waren auch privat mit dem vielfach preisgekrönten Designer befreundet.
Siegfried Lenz, einer der bedeutendsten und meistgelesenen Schriftsteller der deutschsprachigen Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur, starb am 7. Oktober im Alter von 88 Jahren in Hamburg im Kreise der Familie. Lenz' wichtigstes Werk ist der in viele Sprachen übersetzte und verfilmte Roman "Deutschstunde" (1968) über die Nazizeit und einen falsch verstandenen Pflichtbegriff. Der Ostpreuße galt aber vor allem als ein Meister der Erzählung. Dafür stehen humorvolle Bände wie "So zärtlich war Suleyken" (1955) oder "Lehmanns Erzählungen" (1964). Vor drei Jahren (2011) erschien sein letzter Erzählband "Die Maske".
Geoffrey Holder, der im "Bond"-Film "Leben und sterben lassen" den Baron Samedi spielte, ist am 6. Oktober 2014 an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben. Der Tänzer, Choreograph, Sänger, Autor, Schauspieler, Komponist und Maler wurde 84 Jahre alt.
Am 3. Oktober 2014 ist der beliebte Schauspieler Peer Augustinski gestorben. Augustinski hatte sich in den 1970er Jahren mit der Comedy-Serie "Klimbim" einen Namen gemacht und seither in vielen TV-Produktionen mitgespielt. Außerdem war er ein beliebter Synchron- und Hörspielsprecher, er galt als die deutsche Stimme des im August verstorbenen Hollywoodschauspielers Robin Williams. Augustinski wurde 74 Jahre alt.
US-Schauspielerin Polly Bergen ist am 20. September 2014 im Alter von 84 Jahren in ihrem Haus in Connecticut gestorben. Das Allroundtalent begann seine Gesangs- und Schauspielkarriere in den 1940er Jahren, spielte u.a. neben Gregory Peck in "Kap der Angst" oder John Malkovich in "Mann à la Carte". Bergen hatte eine eigene TV-Show und sang am Broadway. Ihre letzte größere Rolle hatte sie im Serien-Hit "Desperate Housewives" als Lynettes (Felicity Huffman) Mutter Stella Wingfield.
Schauspiellegende Joachim Fuchsberger starb am 11. September 2014 im Alter von 87 Jahren. "Die Organe haben nicht mehr mitgemacht", sagte seine Ehefrau Gundula der Nachrichtenagentur dpa. Fuchsberger hatte mit seinen Rollen in Edgar-Wallace-Verfilmungen wie "Die toten Augen von London" Filmgeschichte geschrieben. Aber auch im hohen Alter übernahm er noch echte Paraderollen: 2007 spielte er in der Parodie "Neues vom Wixxer" in Anlehnung an den Wallace-Kultstreifen "Der Hexer" mit.
Am 10. September 2014 starb Schauspieler Richard Kiel in einem Krankenhaus in Kalifornien. Er wurde vor allem durch seine legendäre Rolle als der "Beißer" in den James-Bond-Filmen "Der Spion, der mich liebte" und "Moonraker - streng geheim" bekannt. Am 13. September wäre Kiel 75 Jahre alt geworden.
Die US-Entertainerin Joan Rivers starb am 4. September im Alter von 81 Jahren. Eine Woche zuvor war sie nach einem plötzlichen Atemstillstand während einer ärztlichen Behandlung ins künstliche Koma versetzt worden. Rivers gelang es als einer der ersten Frauen, sich in der von Männern dominierten Szene der Late-Night-Talkshows zu etablieren. Über Auftritte in Comedy- und Nachtclubs gelangte sie 1983 schließlich bis zu einer Rolle als permanente Gastgeberin neben Talkmaster Johnny Carson in der "Tonight"-Show. Ihre eigene Sendung bei Fox hatte später allerdings weniger Erfolg. Doch Rivers blieb dem Fernsehen in verschiedenen Sendungen bis fast an ihr Lebensende treu.
Der Schauspieler Gottfried John, der aus Filmen wie "James Bond 007 - Goldeneye" und "Berlin Alexanderplatz" bekannt war, erlag am 1. September im Alter von 72 Jahren einem Krebsleiden.
Mit seiner Band Survivor ("Eye of the Tiger", "The Moment of Truth", "Burning Heart") begeisterte er ein Millionenpublikum. Am 31. August verstarb der Sänger Jimi Jamison im Alter von 63 Jahren an einer Herzattacke in Memphis. Dies verkündete die Band auf ihrer Webseite. Einen Tag vor seinem Tod war er noch mit seiner Band in in der kalifornischen Stadt Morgan Hill aufgetreten.
Der britische Schauspieler und Regisseur ("Gandhi"; "Jurassic Park") Richard Attenborough starb am 24. August 2014 im Alter von 90 Jahren. Er galt als eine der Säulen der britischen Kunst- und Filmszene. Sein Monumentalfilm "Gandhi" (1982) gewann acht Oscars, darunter einen für Attenborough als besten Regisseur.
Die Hollywood-Legende Lauren Bacall starb am 12.8.2014 im Alter von 89 Jahren. Die Ehefrau von Humphrey Bogart gehörte zu den letzten Stars der "goldenen Ära" Hollywoods. Ihre Schauspielkarriere umspannte fast sieben Jahrzehnte, 1996 wurde sie für ihre Nebenrolle im Barbra-Streisand-Film "Liebe hat zwei Gesichter" für einen Oscar nominiert. 2009 wurde sie mit einem Ehren-Oscar geehrt.
Schauspieler Robin Williams starb am 11. August 2014 in Tiburon bei San Francisco. Der Oscarpreisträger und Stand-Up-Comedian hat sich offenbar das Leben genommen. Seine Sprecherin bestätigte, dass Williams seit längerer Zeit an schweren Depressionen litt. Er wurde 63 Jahre alt. Williams war durch das Fernsehen bekanntgeworden, das Kino machte ihn zu einem der beliebtesten Stars weltweit. Als "Mork vom Ork" hielt er sich nie an das Drehbuch und improvisierte immer neue Lacher, so dass ihm letztlich leere Zeilen im Drehbuch gelassen wurden. Als "Mrs. Doubtfire" brachte er Millionen zum Lachen, im "Club der toten Dichter" ebenso viele zum Nachdenken. Und manchmal, etwa in "Good Morning, Vietnam", gelang ihm beides gleichzeitig. Für seine Rolle in "Good Will Hunting" hatte er 1998 den Oscar bekommen.
"Lindenstraße"-Darsteller Philipp Brammer starb am 28. Juli. Polizei und Bergwacht fanden die Leiche des bekannten Münchner Schauspielers im Bereich des Edelweißlahnersteigs an der Reiteralpe. Der 44-Jährige ist dort mit hoher Wahrscheinlichkeit 70 Meter in die Tiefe gestürzt.
Im zarten Alter von sieben Jahren wurde sie an der Seite ihres Film-Daddys Mel Gibson in "Der Patriot" berühmt. Jetzt ist die Schauspielerin Skye McCole Bartusiak unter mysteriösen Umständen verstorben. Am 17. Juli wurde die 21-Jährige laut einem Bericht von "TMZ" in der Garage ihres Apartments tot aufgefunden.
Der Saarländische Rundfunk trauert um den früheren Moderator Manfred Sexauer, der bereits bei Sendebeginn am Mikro saß und später mit fast hundert Ausgaben des "Musikladens" im Ersten als TV-Moderator erfolgreich war. Sexauer wurde 83 Jahre alt. Er starb am 20. Juli 2014 in einem Saarbrücker Krankenhaus.
TV-Legende James Garner stirbt am 19. Juli 2014 im Alter von 86 Jahren. Als "Maverick" oder "Detektiv Rockford" wurde der Schauspieler weltberühmt.
Schauspieler und Moderator Dietmar Schönherr starb am 18.07.2014 nach Angaben seiner Hilfsorganisation Pan y Arte im Alter von 88 Jahren. Schönherr wurde durch seine Hauptrolle als Commander Cliff Allister McLane in der ersten deutschen Science Fiction-Fernsehserie "Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion" berühmt. Schönherr moderierte auch die TV-Show "Wünsch Dir was“ und ab 1973 die erste Talkshow im deutschsprachigen Fernsehen "Je später der Abend", die auch provokante Themen aufgriff.
Burgtheater-Schauspieler Gert Voss ist am 13. Juli 2014 im Alter von 72 Jahren nach einer kurzen schweren Krankheit in Wien gestorben. Er galt als einer der besten Bühnen-Schauspieler und war vielfach preisgekrönt. Er hat praktisch alle großen Rollen der Theatergeschichte gespielt.
Der DDR-Entertainer Horst Köbbert ist am 11. Juli 2014 im Alter von 86 Jahren nach langer Krankheit gestorben. Er war in der DDR mit Seemannsliedern und Shantys bekannt geworden. Im DDR-Fernsehen war er Moderator der maritimen Unterhaltungssendung "Klock 8, achtern Strom", die bis 1990 ausgestrahlt wurde. Außerdem gehörte er zusammen mit Manfred Uhlig und Lutz Stückrath zum satirischen Trio "Die drei Dialektiker" in der Samstagabend-Show "Ein Kessel Buntes".
Schlagzeuger und Produzent Tommy Ramone, das letzte Mitglied der originalen "The Ramones", starb am 11. Juli im Alter von 62 Jahren an Gallenblasenkrebs.
Schauspieler Dave Legeno wurde am Wochenende des 5./6. Juli 2014 tot im Death Valley aufgefunden. Der 50-Jährige war vor allem durch die Rolle des Werwolfs Fenrir Greyback in der "Harry Potter"-Filmreihe einem breiteren Publikum bekannt geworden.
Der Schauspieler Horst Bollmann, Krimi- und Charakterdarsteller, der unter anderem mehrmals im "Tatort" ermittelte, starb am 7. Juli im Alter von 89 Jahren nach langer, schwerer Krankheit. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit würdigte Bollmann als einen der "Großen der Berliner Theatergeschichte".
Peter Hetzel, bekannt als Buchkritiker aus dem Sat.1-Frühstücksfernsehen, ist am 29. Juni 2014 nach schwerer Krankheit mit nur 53 Jahren verstorben.
Soullegende Bobby Womack ist am 27. Juni 2014 nur vier Monate nach seinem 70. Geburtstag gestorben. Zu seinen bekanntesten Stücken zählt der Song "It's All Over Now", den die Rolling Stones coverten und zum Nummer-eins-Hit machten.
US-Schauspieler Eli Wallach, der in Klassikern wie "Zwei glorreiche Halunken" und "Die glorreichen Sieben" mitspielte, starb im Alter von 98 Jahren.
Trauer um Karlheinz Böhm: Der Schauspieler ist am Abend des 29. Mai 2014 im Alter von 86 Jahren in Grödig bei Salzburg gestorben. Das Foto zeigt den Gründer einer Afrika-Stiftung 2008 bei der Eröffnung eines Ausbildungszentrums in Äthiopien.
Der Schöpfer der "Alien"-Figuren, H.R. Giger, starb am 12. Mai im Alter von 74 Jahren an den Folgen eines Sturzes. Für seine "Alien"-Gestalten bekam er 1980 den Oscar in der Kategorie "Beste visuelle Effekte".
Heinz Schenk starb in der Nacht zum 1. Mai 2014 im Alter von 89 Jahren. Er wurde berühmt durch seine Fernsehsendung "Zum blauen Bock". Von 1966 an lud Schenk zur allerbesten Sendezeit am Samstagnachmittag insgesamt 208 Mal als Wirt und Oberkellner dorthin ein. Mit seiner Fernsehpartnerin Lia Wöhr schenkte er bis Ende 1987 rund 125.000 Liter Apfelwein aus der traditionellen Äppelwoi-Kanne aus und verteilte rund 6500 "Ehrenbembel" an alle Gäste. Der schlagfertige Schenk war aber nicht nur der Babbler, er war der Kopf der Sendung und benötigte weder Teleprompter noch Gagschreiber. Er lieferte die Ideen, schrieb neben den Texten auch fast alle Lieder selbst.
Der britische Schauspieler Bob Hoskins ("Falsches Spiel mit Roger Rabbit") starb am 29. April im Alter von 71 Jahren nach einer Lungenentzündung. Hoskins wirkte in einigen der gefeiertsten britischen Filme der vergangenen Jahrzehnte mit, darunter der Gangsterstreifen "The Long Good Friday" aus dem Jahr 1980. Er war ein vielseitiger Charakterdarsteller, der oftmals raue Seelen verkörperte. Nachdem er in den 1980er Jahren mit britischen Gangsterfilmen einem breiteren Publikum bekannt wurde, versuchte er sein Glück in Hollywood - mit durchschlagendem Erfolg.
Die Bestseller-Autorin Stefanie Zweig ist nach kurzer, schwerer Krankheit am 25. April 2014 in Frankfurt am Main gestorben. Ihr Welterfolg "Nirgendwo in Afrika" wird von Caroline Link verfilmt und 2003 mit dem Oscar ausgezeichnet.
Mark Shand, der Bruder von Herzogin Camilla, ist am 23. April verstorben. Er war am Tag zuvor in New York City ausgerutscht und mit dem Kopf auf den Gehsteig aufgeschlagen. Dabei hatte er sich eine schwere Kopfverletzung zugezogen, der er am Folgetag erlag. Prinz Charles und seine Frau Camilla sowie die ganze Königsfamilie seien erschüttert. Shand wurde 62 Jahre alt.
Gabriel Garcia Márquez ist am 17. April im Alter von 87 Jahren verstorben. Der Autor von Werken wie "Hundert Jahre Einsamkeit" und "Die Liebe in den Zeiten der Cholera" wurde 1982 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet.
Der Kult-Wrestler "The Ultimate Warrior" (James Brian Hellwig) starb im Alter von 54 Jahren. In der Wrestler-Szene wurde er in den 80er Jahren bekannt wie ein bunter Hund, nachdem er Hulk Hogan besiegt hatte.
Die Tochter von Rocksänger Bob Geldof, Peaches Geldof, starb am 7. April 2014 im Alter von nur 25 Jahren. Peaches, Mutter zweier Söhne, wurde in ihrem Haus in Wrotham in der Grafschaft Kent im Süden Englands tot aufgefunden. Sie hatte auch als Fernsehmoderatorin gearbeitet. Ihre Mutter war die Fernsehmoderatorin Paula Yates.
Hollywoodlegende Mickey Rooney ist am 6. April 2014 im Alter von 93 Jahren gestorben. Der Schauspieler, der bereits in den 1930er Jahren mit der Filmserie "Andy Hardy" zu frühem Ruhm gelangt war, trat in mehr als 200 Filmen auf. 1982 erhielt er einen Oscar für sein Lebenswerk.
Karl Walter Diess stirbt Ende März an den Folgen einer schweren Lungenentzündung. Der TV-Serienstar spielte den beliebten Oberarzt Dr. Gerhard Schäfer aus der "Schwarzwaldklinik" und lieh sogar Roger Moore seine Stimme. Er wurde 86 Jahre alt.
Mareike Carrière , die Schauspielerin und Schwester von Mathieu Carrière, starb am 16. März im Alter von 59 Jahren an Krebs.
Mick Jaggers Freundin L'Wren Scott wurde am 17. März tot in einer New Yorker Wohnung gefunden. Die Designerin wurde 49 Jahre alt. Die Autopsie ergab Tod durch Erhängen.
Harold Ramis ist am 24. Februar im Alter von 69 Jahren gestorben. Der Schauspieler war vor allem für seine Rolle als "Dr. Egon Spengler" in den Filmen "Ghostbusters – Die Geisterjäger" und "Ghostbusters II" bekannt.
Der Trio-Gitarrist Kralle Krawinkel (rechts) starb am 16. Februar im Alter von 66 Jahren. Er gründete gemeinsam mit Stephan Remmler und Peter Behrens 1979 die Band Trio. Die Gruppe gehörte Anfang der 80er Jahre zu den bekanntesten Vertretern der Neuen Deutschen Welle. Mit dem Song "Da Da Da" erlangte Trio Weltruhm, in Großbritannien schaffte es die Gruppe mit der englischen Version des Liedes sogar auf Platz zwei der Charts.
Ralph Waite spielte in der legendären TV-Serie "Die Waltons" die Rolle des Familienvaters John "Pa" Walton. Der Schauspieler starb am 13. Februar 2014 in seinem Haus im kalifornischen South Palm Desert. Waite wurde 85 Jahre alt.
Shirley Temple war der bekannteste US-Kinderstar der dreißiger Jahre. Im Alter von sechs Jahren gewann sie sogar einen Spezial-Oscar. Am Montag, dem 10. Februar 2014, starb die Schauspielerin im Alter von 85 Jahren in ihrem Haus in Woodside, Kalifornien.
Der Schauspieler Philip Seymour Hoffman wurde 2. Februar tot in einer Wohnung in Manhattan gefunden. 2006 hatte Hoffman den Oscar als "Bester Hauptdarsteller" für "Capote" gewonnen. Er wurde 46 Jahre alt.
Maximilian Schell starb in der Nacht zum 1. Februar "an der Folge einer plötzlichen und schweren Erkrankung", wie eine Sprecherin Patricia Baumbauer mitteilte. Der Oscar-Preisträger wurde 83 Jahre alt, seine 35-jährige Frau Iva Mihanovic sei bis zuletzt bei ihm gewesen.
Am 27. Januar 2014 starb der amerikanische Folksänger Pete Seeger im Alter von 94 Jahren. Zu seinen bekanntesten Liedern zählen "Where Have All The Flowers Gone" und "Turn! Turn! Turn!".
Dr. Manfred Bleskin starb am 21. Januar im Alter von 64 Jahren. Der Journalist und Moderator war seit über 20 Jahren für den Nachrichtensender n-tv tätig, hatte seit 2008 die tägliche Kolumne "Zwischenruf" zu aktuellen politischen Themen sowie den Wochenrückblick "Bleskins Woche" moderiert.
Der Star-Dirigent Claudio Abbado, der unter anderem auch Leiter der Berliner Philharmoniker war, starb am 20. Januar 2014 im Alter von 80 Jahren nach längerer Krankheit.
Der britische Schauspieler Roger Lloyd-Pack starb am 15. Januar an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Lloyd-Pack, der durch seine Rolle als Barty Crouch senior in "Harry Potter und der Feuerkelch" internationale Bekanntheit erlangte, wurde 69 Jahre alt.
44 Jahre lang war sie die Frau an der Seite des beliebten Schauspielers Günter Strack: Am Neujahrsmorgen ist Lore Strack laut einem Bericht der "Bild am Sonntag" im Alter von 77 Jahren an den Folgen ihrer Lungenkrebserkrankung im mittelfränkischen Münchsteinach verstorben. Die Krankheit hatte sie in den vergangenen zwei Jahren ans Bett gefesselt.
Der US-Schauspieler James Avery, bekannt geworden als TV-Onkel von Will Smith in der Erfolgsserie "Der Prinz von Bel-Air", starb in der Silvesternacht im Alter von 65 Jahren aufgrund von Komplikationen bei einer Herzoperation.