Bericht klärt Unfallursache Unfallwagen von Paul Walker war bis zu 149 km/h schnell
Es war kein technischer Fehler, es war einfach nur die wahnsinnig hohe Geschwindigkeit: Ein am Dienstag veröffentlichter Polizeibericht hat ergeben, dass der Unglückswagen von Hollywood-Star Paul Walker bei dem tödlichen Unfall Ende November bis zu 149 Stundenkilometer schnell gefahren ist. Damit war der Porsche doppelt so schnell unterwegs wie am Unfallort im kalifornischen Santa Clarita erlaubt.
Dem Polizeibericht zufolge ließen sich bei dem Sportwagen keine technischen Probleme finden. Auch Alkohol und Drogen hätten keine Rolle gespielt. Es gebe auch keine Hinweise auf ein Straßenrennen oder zweites Auto, das in den Unfall verwickelt gewesen sein könnte.
Walker und der Fahrer, sein Freund Roger Rodas, kamen am 30. November in Santa Clarita rund 50 Kilometer von Los Angeles ums Leben. Beide Männer hätten zahlreiche Knochenbrüche erlitten. Sie starben den Medizinern zufolge sofort. Ihre Körper seien bis zur Unkenntlichkeit verbrannt.
Der 40 Jahre alte Walker war weltbekannt geworden durch die Action-Kinoserie "Fast & Furious", die in der illegale Autorennen- und Tuningszene spielt. Die Dreharbeiten für die siebte Folge hatten bereits begonnen, der Film soll trotz des Todes Walkers fertiggestellt werden. Die Reihe "Fast & Furious" ist eines der erfolgreichsten Projekte für Universal Pictures. Seit 2011 spielte sie weltweit 2,4 Milliarden Dollar ein.