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Michael Wendler auf Sylt unerwünscht


Michael Wendler auf Sylt unerwünscht
"Lieber zehn Sturmfluten als ein Wendler"

t-online, nho

11.03.2014Lesedauer: 2 Min.
Michael Wendler plant ein großes Dünen-Camp auf Sylt.Vergrößern des Bildes
Michael Wendler plant ein großes Dünen-Camp auf Sylt. (Quelle: Imago/Future Image/Blickwinkel/Montage T-Online.de)
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Die Insel Sylt darf sich auf etwas gefasst machen. Denn im April möchte der selbstverliebte und selbsternannte König des Schlager-Pop Michael Wendler mit einer Entourage von 300 Wendler-Fans die nordfriesische Insel belagern und dort für drei Tage zelten. Die Nordfriesen hingegen würden lieber eine Sturmflut in Kauf nehmen als einen Wendler.

"300 Rise of the Wendler Empire" nennt sich die Camping-Aktion des 41-Jährigen. In einem Facebook-Video rief er bereits vor einigen Tagen dazu auf, sich zu diesem "spektakulären Campingfest" anzumelden. Und nachdem der Schlagersänger bereits 300 Fans davon überzeugen konnte, dass Camping in den Dünen mit dem Wendler ein ganz tolles Erlebnis ist, stehen die Reisebusse, die von Dinslaken aus starten sollen, quasi schon in den Startlöchern.

Dumm nur, dass weder der anvisierte Campingplatz noch die Gemeinde Sylt bis dahin von ihrem Glück wussten. Wie die "Sylter Rundschau" berichtet, habe Herr Wendler lediglich beim Dünen-Camping Sylt angefragt, ob seine Aktion dort stattfinden kann. Eine verbindliche Buchung liege aber noch nicht vor.

"Armes Sylt!! Muss das sein?"

Und wenn es nach den Einwohnern von Sylt ginge, bekäme er diese auch gar nicht erst. Denn im Internet stößt die Ankündigung der Wendler-Invasion bei den Insulanern auf geringe Begeisterung. Der diesjährige Dschungelcamp-Kandidat hatte den Spott der Sylter schon vor einigen Monaten auf sich gezogen, als er seinen Hit "Unser Zelt auf Westerland" veröffentlichte.

"Ich wohne zwar nicht mehr auf Sylt, aber habe großes Mitleid mit den Insulanern und Gästen", lautetet einer der vielen negativen Kommentare. "Lieber zehn Sturmfluten als ein Wendler" oder "Armes Sylt!! Muss das sein? Der Wendler erzählt wieder was, was er nicht halten kann", schreiben weitere Wendler-Gegner.

Camping-Leitung bleibt gelassen

Doch ein Wendler wäre kein Wendler, wenn er sich von solchen Kommentaren oder gar fehlenden Genehmigungen abschrecken ließe. Er freut sich viel lieber auf Bustouren über die Insel, Spaziergänge am Strand und ein gemeinsames Lagerfeuer auf dem Campingplatz mit seinen 300 Fans, die für gerade mal 30 Euro dem ganzen Spektakel beiwohnen können. Und auch beim Dünen-Camping bleibt man bisher gelassen. "Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird", zitiert die "Sylter Rundschau" die Camping-Leitung.

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