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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Veronica Ferres Filmstar aß früher Reis aus Jonglier-Bällen

Ab diesem Donnerstag ist sie zusammen mit Star-Violinist David Garrett im Kinofilm "Der Teufelsgeiger" zu sehen. Auch ansonsten blickt Veronica Ferres auf große Produktionen wie "Das Wunder von Berlin" oder "Die Manns" zurück. Dass sich die 48-Jährige angesichts dessen keine finanziellen Sorgen machen braucht, scheint klar. Doch das war nicht immer so, wie sie jetzt in einem Interview verriet.
Gegenüber dem Magazin "Closer" sagte sie über ihre Zeit als Studentin der Theaterwissenschaften, Germanistik und Psychologie im teuren München, dass sie damals "völlig blank" gewesen sei: "Ich ging nebenbei zu Castings und versuchte, Rollen zu bekommen. In der Not und weil ich Hunger hatte, schnitt ich meine ledernen Jonglier-Bälle auf und kochte den Reis daraus. Meinen Traum, Schauspielerin zu werden, wollte ich nicht aufgeben. Wenig später kam der Anruf für eine Rolle."
"Ich will unabhängig sein"
Wie sie weiter sagt, habe sie in Geldangelegenheiten aber immer auf eigenen Beinen gestanden. Daran werde sich auch künftig nichts ändern. "Ich werde immer mein eigenes Geld ausgeben und darauf aufpassen. Ich will unabhängig sein."
"Vielleicht in einem U-Boot heiraten"
Daneben spricht Ferres, die mit dem Finanzunternehmer Carsten Maschmeyer verlobt ist, über ihre Heiratspläne mit dem 54-Jährigen: "Der Druck, der auf der Hochzeit liegt, ist für mich so groß, dass ich denke: Das braucht noch ein bisschen." So eine Zeremonie müsse genau geplant werden. Klar sei aber, dass sie ohne Paparazzi feiern will. Eine große Party mit Freunden und der Familie solle es werden. "Wir entwickeln schon Ideen, wo wir ungestört fürs Jawort wären", scherzte sie. "In einem U-Boot vielleicht, beim Tauchen, auf dem Mond oder im Weltall."