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Hartmut Engler: Der Sänger von Pur im Interview


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Hartmut Engler: "Seit acht Tagen keine feste Nahrung"

t-online, SKO

Aktualisiert am 21.03.2012Lesedauer: 2 Min.
Pur-Sänger Hartmut EnglerVergrößern des Bildes
Pur-Sänger Hartmut Engler (Quelle: dpa-bilder)
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Im vergangenen Jahr feierten Hartmut Engler und seine Band Pur ihr dreißigjähriges Bühnenjubiläum. Überschattet wurde die Karriere des Sängers durch seinen Zusammenbruch im Jahr 2008. Schon in seiner Biografie von 2011 äußerte sich der 50-Jährige erstaunlich offen zu seinen damaligen Alkoholproblemen. Jetzt berichtet er in einen Interview erneut über Alkohol, Fasten und seine aktuelle Verfassung: "Ich gefalle mir besser als vor 20 Jahren", so Engler gegenüber "Bild".

Auf die Frage, ob er heute schon etwas getrunken habe, sagt er: "Wenn Sie Alkohol meinen, dann: nein! Ich habe übrigens heute auch noch nichts gegessen. Um genau zu sein, habe ich seit acht Tagen keine feste Nahrung zu mir genommen, nur Gemüsebrühe." So sei er momentan am Heilfasten, was er jedes Jahr einmal mache. "Dazu jogge ich jeden Tag zehn Kilometer", so der Sänger, der stolz verkündet: "Ich habe sechs Kilo abgenommen." Früher habe er 100 Kilo gewogen, habe Pausbacken gehabt und - wer erinnert sich nicht? - gesträhnte Haare. "Als Frau hätte ich mich damals nicht angemacht."

"Schreibe rein, was ich an Alkohol trinke"

Über seine Feiergewohnheiten verrät der zweifache Vater, der zwei Mal verheiratet war und seit Ende 2010 wieder verlobt ist: "Ich bin viel lieber zu Hause und esse meine Gemüsesuppe und Knäckebrot." Mit seinen Kumpels gehe er zwar auch weiterhin mal einen heben. "Aber ich führe ein Tagebuch. Da schreibe ich auch rein, was ich täglich an Alkohol trinke. An manchen Tagen steht da gar nichts drin und manchmal auch die eine oder andere Flasche Rotwein, die ich mit Freunden trinke." Um nicht Gefahr zu laufen erneut abzustürzen, habe er mit seinem Therapeuten Regeln für sein Leben ausgearbeitet.

"Heute schmunzle ich über Dinge"

Insgesamt sei er inzwischen gelassener geworden. So habe er in den Neunzigern oft Minderwertigkeitskomplexe gehabt und sei neidisch auf andere Bands gewesen, wenn die erfolgreicher waren als Pur. "Heute schmunzle ich oft über Dinge, die mich früher total genervt hätten."

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