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Sarah Cunningham: Künstlerin tot in London auf Gleisen aufgefunden


Sie wurde 31 Jahre alt
Künstlerin Sarah Cunningham tot auf Gleisen aufgefunden

Von t-online, dra

08.11.2024 - 16:29 UhrLesedauer: 1 Min.
Sarah Cunningham: Sie ist mit 31 Jahre zu Tode gekommen.Vergrößern des Bildes
Sarah Cunningham: Sie ist mit 31 Jahre zu Tode gekommen. (Quelle: Instagram/ sarahh_cunningham)

Die Kunstwelt trauert um Sarah Cunningham. Die aufstrebende britische Künstlerin ist mit 31 Jahren gestorben.

Die 1993 in Nottingham geborene Sarah Cunningham galt als eines der vielversprechendsten Talente im Bereich der abstrakten, gestischen Malerei. Auch international fand die 31-jährige Künstlerin Beachtung. Am Samstag war sie zuletzt lebend gesehen worden. Nun bestätigt sich ihr Tod.

Am Montag hatte die Lisson Gallery, die Cunningham vertrat, auf Instagram dazu aufgerufen, sich mit Hinweisen zu der zu dem Zeitpunkt vermissten Malerin an die Polizei zu wenden. Wenig später teilte die Polizei mit, dass auf den Gleisen einer U-Bahn-Station in London der Leichnam einer Frau gefunden wurde, wie "Daily Mail" berichtete. Nachdem die Identität der Leiche zunächst nicht bekannt war, habe die Polizei laut der Zeitung "Frankfurter Allgemeine" inzwischen bestätigt, dass es sich um Sarah Cunningham handelt.

"War eine originelle Künstlerin"

Auch die Lisson Gallery gab ihren Tod auf Instagram bekannt. "Sarah war eine unglaublich talentierte, intelligente und originelle Künstlerin, die wir alle einen Freund nannten. [...] Unsere Gedanken und Gebete sind bei Sarahs Familie, Freunden und Angehörigen", nimmt das Team der Galerie Abschied.

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Die genauen Umstände ihres Todes sind bislang unklar. Ermittler des Londoner Metropolitan Police Service arbeiten gemeinsam mit Kollegen der British Transport Police an der Aufklärung, wie "Frankfurter Allgemeine" schreibt.

In einer ersten Einschätzung erklärten die Beamten, dass der Todesfall als "unerwartet, jedoch nicht verdächtig" eingestuft wird und wahrscheinlich ein Unfall gewesen sei. Gewissheit darüber, dass es sich nicht um einen Suizid handelte, gibt es jedoch bisher nicht.

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