Politikergattin in Dessous Carla Bruni feiert mit 56 Jahren Victoria's-Secret-Debüt
Sie war ein Supermodel, doch nun gab es für Carla Bruni eine Premiere auf dem Laufsteg. Die Ehefrau von Nicolas Sarkozy war Teil der Victoria's-Secret-Fashionshow.
Seit ihrem 19. Lebensjahr steht Carla Bruni im Rampenlicht, stieg in den Neunzigern in die Riege der Supermodels auf und feierte später als Musikerin große Erfolge. Durch ihre Hochzeit mit dem damaligen französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy wurde das Multitalent 2008 dann auch noch zur politischen First Lady.
Mit 56 Jahren konnte Carla Bruni nun aber noch ein Debüt feiern: Sie lief zum ersten Mal als Victoria's-Secret-Engel über den Laufsteg. Am Dienstag kehrte die amerikanische Unterwäschemarke nach sechs Jahren Pause mit ihrer legendären Fashionshow zurück. Dafür gaben zahlreiche Supermodels ihr geflügeltes Comeback, darunter Tyra Banks, Adriana Lima, Alessandra Ambrosio, Candice Swanepoel und Behati Prinsloo.
"Danke, dass ihr mir neue Flügel gegeben habt"
Und auch Carla Bruni war bei dem Mega-Event in New York dabei. In einem schwarzen Korsett, einer transparenten Strumpfhose mit floralem Spitzenmuster, glitzernden High Heels und den für Victoria's Secret typischen Engelsflügeln schwebte sie über den Catwalk.
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In einem Post bei Instagram bedankte sich die 56-Jährige bei dem Dessous-Label dafür, "dass ihr mir in meinem ehrwürdigen Alter neue Flügel verleiht". Die Fans der Musikerin zeigten sich begeistert von dem Auftritt, in den Kommentaren zu dem Beitrag wird Carla Bruni mit Komplimenten überhäuft.
Schlechte Quoten und Kritik sorgten für eine Pause
Seit 1995 gehörte die Fashionshow von Victoria's Secret zu den größten Catwalk-Events des Jahres. Hochkarätige Models liefen über den Laufsteg, während ebenso große Stars für die musikalische Untermalung sorgten. Doch 2018 war erst einmal Schluss mit dem Spektakel.
Damals wurde berichtet, dass die Modemarke einen Umsatzrückgang zu beklagen hatte, die letzte Ausgabe hatte zudem die schlechtesten Einschaltquoten in der Geschichte der Sendung. Auch die Kritik an dem Konzept wurde immer lauter. Kritisiert wurde der Mangel an diversen Models. Gegenwind gab es damals auch für die Aussage des damaligen Chief Marketing Officer Ed Razek, keine transsexuellen und kurvigen Models engagieren zu wollen. Später entschuldigte er sich und trat von seinem Posten zurück.
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