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Oliver Pocher: Nach Taylor-Swift-Konzert gerät der Comedian in die Kritik


Comedian besucht Taylor-Swift-Konzert
"Nur Verachtung übrig": Oliver Pocher gerät in die Kritik

Von t-online, sow

Aktualisiert am 23.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Oliver Pocher: Der Comedian ist zweimal geschieden.Vergrößern des Bildes
Oliver Pocher: Der Comedian hat mal wieder erfolgreich provoziert. (Quelle: Clemens Niehaus)
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Oliver Pocher provoziert oft und gerne. So auch jetzt bei einem Konzertbesuch von Taylor Swifts "Era Tour". Seine Outfitwahl sorgt für wütende Kommentare.

Drei Tage lang hieß die Malocher-Stadt im Ruhrpott nur noch "Swiftkirchen" statt Gelsenkirchen. Insgesamt rund 180.000 Menschen schauten bei drei Konzertterminen in der Schalker Arena vorbei, um Superstar Taylor Swift live zu erleben. Auch Oliver Pocher war darunter. Der Comedian besuchte den Auftritt am Donnerstagabend mit seiner Ex Alessandra Meyer-Wölden.

Die 41-Jährige teilte in ihrer Instagram-Story ein Video, auf dem sie mit Oliver Pocher ausgelassen zu Taylor Swifts Hit "Shake It Off" tanzt. Der Comedian selbst scherzte: "So, ich bin jetzt auch ein Swiffer" in Anspielung an die "Swifties", wie die treuesten Anhänger des Popstars genannt werden. Und später witzelte er: "Lena Meyer-Landrut endlich wieder fit!", weil diese bekanntlich unter gesundheitlichen Problemen leidet und es Pocher offenbar lustig fand, so zu tun, als sei Taylor Swift die einstige ESC-Gewinnerin.

Doch seine Sprüche sind nicht der Grund, warum wieder einmal Aufregung um den 46-Jährigen herrscht. Es ist seine Outfitwahl. Denn Oliver Pocher kam in einem Shirt der Band Rammstein zum Taylor-Swift-Konzert. Dass die Brachialrocker um Frontmann Till Lindemann, der sich vergangenes Jahr Missbrauchsvorwürfen ausgesetzt sah, die ihm nie nachgewiesen werden konnten, eher nicht zur Zielgruppe der "Swifties" gehören, hat Pocher offenbar wenig gestört.

"Nur immer dümmer und noch dümmer"

Ob es eine bewusste Provokation war? Unklar. Was allerdings nicht verhinderte, dass die bekannte Kolumnistin Anja Rützel deutliche Worte in Richtung Oliver Pochers formuliert: Sie habe den traurigen Umstand gelernt, "dass es nicht nur immer dümmer und noch dümmer geht, sondern danach, Sie ahnen es, noch mal dümmer".

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Und weiter urteilt sie offenbar in einem Interview mit der "Berliner Zeitung": "Pocher besuchte vergangene Woche eines der Taylor-Swift-Konzerte in Gelsenkirchen, also ein Event, das für viele Mädchen und Frauen auch eine Safe-Space-Durchschnaufveranstaltung ist. Einer der seltenen Anlässe, bei denen es um sie, ihre Gefühle und Leidenschaften geht. Und was trägt Pocher bei so einem Anlass? Ein Rammstein-Fanshirt. Und reibt damit allen potenziellen oder tatsächlichen Opfern sexistischer Übergriffe oder sexualisierter Gewalt zum wohl hundertsten Mal unter die Nase, wie egal ihm ihre Gefühle sind."

Abschließend kommt sie zu dem Urteil: "Ich habe dafür nur Verachtung übrig." Viele User auf X schließen sich in den Kommentaren an und kritisieren Pocher für sein Outfit scharf. Vielleicht auch deshalb, weil Konzerte der US-Künstlerin Taylor Swift bekannt dafür sind, wie wichtig die Kleiderwahl ist und wie Sachen dort als Erkennungsmerkmale funktionieren. Mehr dazu lesen Sie hier. Möglich, dass Oliver Pocher davon nichts wusste. Ob es auch wahrscheinlich ist, steht allerdings auf einem anderen Blatt.

Verwendete Quellen
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