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Carlo von Tiedemann: NDR-Urgestein schwebte in Lebensgefahr


NDR-Urgestein hat mehrere OPs hinter sich
Carlo von Tiedemann: "Bin dem Tod von der Schippe gesprungen"

Von t-online, amoh

Aktualisiert am 09.04.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0302342966Vergrößern des Bildes
Carlo von Tiedemann: Er hat strapaziöse Monate hinter sich. (Quelle: IMAGO/Eventpress MP/imago)

Moderator Carlo von Tiedemann war in den vergangenen Monaten von der Bildfläche verschwunden. Grund dafür waren schwere gesundheitliche Probleme.

In den Siebzigerjahren begann Carlo von Tiedemann seine Karriere beim NDR und wurde im Anschluss einer der erfolgreichsten Radiomoderatoren bei dem Sender. Allerdings wurde seine Moderationstätigkeit in den vergangenen Jahren immer wieder von schweren gesundheitlichen Beschwerden überschattet. Seit 2021 lebt der heute 80-Jährige unter anderem mit Amyloidose, einer seltenen Herzkrankheit. In den vergangenen Monaten hat sich sein Zustand verschlimmert.

In letzter Zeit war es ruhig um Carlo von Tiedemann geworden. Jetzt spricht der Journalist über die Hintergründe: Ein Herzschrittmacher, der ihm 2023 eingesetzt worden war, habe Anfang des Jahres wieder entfernt werden müssen. "Ich kam mit einer bakteriellen Infektion an den Herzkranzgefäßen in die Klinik. Der Schrittmacher musste raus, es war lebensbedrohlich. Ich war sehr schweratmig und habe nur noch schlecht Luft bekommen", erzählt er der "Bild"-Zeitung.

Zwei weitere Operationen

Zudem bekam er eine Lungenentzündung und musste zwei weitere Male operiert werden: "Ich lag wegen der Herz-Geschichte im Klinikbett und habe mir den Wirbel im Rücken gebrochen. Den vierten von oben, ich weiß nicht, wie das passieren konnte." Der Wirbel habe in zwei "sehr langen Eingriffen operiert werden" müssen, erzählt von Tiedemann, die Nachbehandlung sei sehr schmerzhaft gewesen. "Jetzt muss ich alles wieder neu lernen, mich richtig zu bewegen. Ich war am Anfang nicht in der Lage, mich zu bewegen. Ich war stocksteif."

Insgesamt acht Wochen sei er in der Klinik gewesen, anschließend folgten vier Wochen in der Reha. Jetzt stehe ihm ein Monat in der stationären Kurzzeitpflege bevor. "Dann hoffe ich, ist das Gröbste überstanden", sagt von Tiedemann und resümiert: "Ich bin dem Tod gerade noch mal von der Schippe gesprungen."

Verwendete Quellen
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