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Prinz Andrew taucht in Epstein-Akten auf: Aussage belastet ihn


Auch Sarah Ferguson wird erwähnt
Zeuge: Prinz Andrew bekam täglich "Massagen"

Von t-online, CKo

Aktualisiert am 06.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Eine Aufnahme aus dem Jahr 2001: Prinz Andrew hat Virginia Giuffre im Arm, im Hintergrund lächelt Ghislaine Maxwell in die Kamera.Vergrößern des Bildes
Eine Aufnahme aus dem Jahr 2001: Prinz Andrew hat Virginia Giuffre im Arm, im Hintergrund lächelt Ghislaine Maxwell in die Kamera. (Quelle: CAP/PLF Image)
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Prinz Andrew kommt aufgrund veröffentlichter Akten im Fall Jeffrey Epstein erneut in Bedrängnis. Jetzt dringen weitere Details nach außen.

Durch seine Verbindung zu Jeffrey Epstein kam Prinz Andrew bereits in der Vergangenheit mehrfach in Bedrängnis. Epstein war ein verurteilter Sexualstraftäter, er soll einen Ring organisiert haben, der Sex mit Minderjährigen ermöglichte. 2019 wurde der Geschäftsmann festgenommen. Ehe es zu einem Prozess kommen konnte, beging er in seiner Zelle Suizid.

Andrew soll Epstein aber nicht nur gekannt haben: Die US-Amerikanerin Virginia Giuffre warf dem Royal vor, sie vor gut 20 Jahren als Minderjährige missbraucht zu haben. Ihre Zivilklage konnte er in einem außergerichtlichen Vergleich abwehren. Jetzt liegt der Fokus aber erneut auf Prinz Andrew. Der Grund: Ein US-Gericht hat Gerichtsdokumente zu dem Fall Jeffrey Epstein veröffentlicht. Der Name des britischen Royals taucht laut britischen Medien 69 Mal in den Akten auf.

Andrew bekam tägliche "Massagen"

Die britische Zeitung "Daily Mail" zitiert nun Auszüge aus den Dokumenten, die Prinz Andrew noch weiter in Bedrängnis bringen. Dabei geht es um die Videovernehmung von Juan Alessi, dem ehemaligen Haushalter von Jeffrey Epstein. Alessi arbeitete auf dem Anwesen in Palm Beach in Florida. Dieser sagte 2009 unter Eid aus.

Alessi erklärte laut den Dokumenten, dass sowohl Andrew als auch dessen Ex-Ehefrau Sarah Ferguson mit Jeffrey Epstein und dessen verurteilter Komplizin Ghislaine Maxwell befreundet gewesen seien. Andrew habe seinen Freund in Florida "über Wochen" besucht und dabei in einem der Gästezimmer geschlafen. Während seiner Aufenthalte soll der 63-Jährige tägliche Massagen bekommen haben. Im Fall von Jeffrey Epstein erzählen Opfer, dass Massagen zu sexuellen Handlungen geführt hätten.

Sarah Ferguson soll das Haus hingegen nur einmal "für kurze Zeit" besucht haben. "Ich denke nicht, dass sie da geschlafen hat. Ich kann mich nicht erinnern", so Alessi.

Hinweis: Hier finden Sie sofort und anonym Hilfe, falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen.

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