"Hat mir die Augen geöffnet" Melania Trump überrascht mit Auftritt – so zeigt sie sich selten
Seit ihrem Auszug aus dem Weißen Haus sieht man Melania Trump kaum noch in der Öffentlichkeit. Nun zeigte sie sich bei einem offiziellen Termin – von einer ungewohnten Seite.
Als First Lady an der Seite des ehemaligen US-Präsidenten stand sie jahrelang im Fokus der Aufmerksamkeit und wurde auf Schritt und Tritt verfolgt. Seit Donald Trump Anfang 2021 das Amt niederlegen musste und das Paar vom Weißen Haus in Washington dauerhaft auf sein Luxusanwesen Mar-a-Lago in Florida zog, ist es jedoch ruhig um Melania Trump geworden.
Bei Auftritten ihres Mannes ist sie kaum noch dabei. Und auch allein sieht man die 53-Jährige nur noch selten in der Öffentlichkeit. Nun absolvierte Melania Trump einen offiziellen Termin – und zeigte sich von einer ungewohnten Seite.
Melania Trump strahlend am Rednerpult
Am Freitag nahm die frühere First Lady an einer Einbürgerungsfeier teil. Bei der Zeremonie in Washington schilderte die gebürtige Slowenin den neuen US-Bürgern ihre eigene Einbürgerung im Jahr 2006: Diese habe ihr "ein enormes Gefühl des Stolzes und der Zugehörigkeit" vermittelt.
Das Einbürgerungsverfahren sei zudem eine echte Herausforderung für sie gewesen, sagte die 53-Jährige. Es habe ihr "die Augen geöffnet für die harte Realität, der Menschen gegenüberstehen", wenn sie US-Bürger werden wollten. Doch nicht nur ihre persönlichen Worte überraschten – sondern auch ihre Mimik. Melania Trump strahlte immer wieder übers ganze Gesicht.
So losgelöst erlebt man sie selten. Normalerweise ist die ehemalige First Lady für ihre starre Miene und Distanziertheit bekannt. Auch die Tatsache, dass Melania Trump ausgerechnet an einer Einbürgerungsfeier teilnahm, sorgte angesichts der harten Anti-Einwanderungspolitik ihres Mannes bei politischen Beobachtern für Verwunderung.
Noch dazu fand die Feier im Nationalarchiv statt. Eben dieser Einrichtung hätte Donald Trump nach dem Ende seiner Amtszeit sämtliche Unterlagen aus seiner Präsidentschaft übergeben müssen. Stattdessen nahm er kistenweise Dokumente mit Geheimunterlagen mit in sein Privatanwesen in Florida, weswegen gegen ihn Anklage erhoben wurde.
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- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa