Ein Jahr nach "Hart aber fair"-Abschied So sieht Frank Plasbergs "Ruhestand" aus
Vor einem Jahr moderierte er zu letzten Mal "Hart aber fair". An Rente denkt er aber offenbar noch immer nicht. Was er heute macht.
Über 20 Jahre lang hieß Frank Plasberg zum Talk "Hart aber fair" in der ARD willkommen. Am 14. November 2022 war damit Schluss. Damals verabschiedete sich der heute 66-Jährige aus dem Talkshowstudio – Louis Klamroth übernahm. Plasberg gab im Rahmen seines Abschieds bekannt, dass er danach erst einmal nichts tun wolle. "Aus Trotz", wie er heute sagt.
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So erklärt er dem "Stern", dass ihn "so viele gefragt hatten", was er denn machen wolle nach seiner Zeit bei "Hart aber fair". Seine Antwort damals: erstmal nichts. Doch jetzt sagt Plasberg: "Ich sagte das eigentlich aus Trotz." Wirklich entspannt ging es nur in der ersten Woche seines vermeintlichen Ruhestands zu, so Plasberg, der verrät: "Gerade habe ich aber den Eindruck, ich arbeite mehr als vorher. Also die ganz normale Rentnerkarriere."
"Nach wie vor gern Gast in Sendungen"
Auf die Frage hin, ob die letzte "Hart aber fair"-Sendung ein Abschied vom Fernsehen gewesen sei, antwortet Plasberg nun: "Als Moderator: ja. Ich bin aber nach wie vor gern Gast in anderen Sendungen." Tatsächlich war er erst Anfang November gemeinsam mit seiner Frau, der Journalistin und Schriftstellerin Anne Gesthuysen, in der Radio-Bremen-Talkshow "3nach9".
Und damit nicht genug, denn Plasberg erzählt weiter: "Mein Herzensprojekt in diesem Jahr ist eine Dokumentation über den ersten großen deutschen Hackerangriff. Eine Gruppe junger Männer hatte Ende der 80er-Jahre für den russischen Geheimdienst KGB gehackt." Bekannt ist dieses TV-Comeback bereits seit Mitte Oktober. Die Crime-Doku heißt "23 – Der mysteriöse Tod eines Hackers" und läuft ab dem 7. Dezember 2023 bei Sky.
- stern.de: "Frank Plasberg war das Gesicht von "Hart aber fair" – im Ruhestand ist er längst noch nicht" (kostenpflichtig)
- Mit Material der Nachrichtenagentur spot on news