Amira und die Fremdgehgerüchte Oliver Pocher wettert: "Die Beweislast ist relativ groß"
Die Trennung beschäftigt Oliver Pocher weiter. Das zeigt ein neues Interview des Comedian, in dem er gegen seine Ex Amira und ihren angeblichen Freund schießt.
"Ich bin ja auch nicht blöd. Wenn sich eine Frau in so einem Tempo plötzlich von einem abwendet und du machen kannst, was du willst, dann sagt jeder: 'Das macht sie nur, wenn sie einen anderen hat'", erzählt Oliver Pocher jetzt in einem Interview. Der Comedian hat sich mehr als 20 Minuten lang von RTL-Moderatorin Frauke Ludowig zur Trennung interviewen lassen. Er spricht über die Fremdgehgerüchte rund um Amira Pocher und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund.
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Dabei hatte diese erst kürzlich alle Berichte zu einer angeblichen Affäre abstreiten lassen. Dass die 31-Jährige bereits einen neuen Partner habe, stimme gar nicht. Amira Pocher und Biyon Kattilathu hatten diese Gerüchte, sie führten eine Liebesbeziehung, mit einem presserechtlichen Informationsschreiben dementiert. "Zwischen unseren Mandanten besteht keine Liebesbeziehung", heißt es darin.
"Moralisch ist das eine relativ mittelmäßige Nummer"
Oliver Pocher sieht das anders, bekräftigt bei Frauke Ludowig seine Theorie, der Motivationscoach Biyon Kattilathu sei der neue Mann an Amiras Seite – ohne dafür allerdings konkrete Beweise vorzulegen. Mit einem ironischen Unterton bezeichnet er Kattilathu unter anderem als "lustigen, positiven-Vibes-Kollegen" oder "Glückskeks" und "Quacksalber".
Doch er wird auch schonungslos direkt, sagt: "Moralisch ist das von Bijon eine relativ mittelmäßige Nummer, wenn du eine Frau hast, die ein krankes Kind hat [...] wenn du es dann nicht schaffst, deine Libido im Griff zu haben, aber jeden Tag lustig den Glückkeks machst auf der Bühne, dann bist du halt voll mit Scheiße."
Heftige Worte des 45-Jährigen, der für seine unverblümte Art berühmt und berüchtigt ist. Oliver Pocher wolle sich jedenfalls nicht mehr verschaukeln lassen. "Irgendwann wird die Beweislast relativ groß", ist er sich bezüglich der Beziehung sicher. Er habe Amira auch mehrmals darauf angesprochen. "Natürlich fragt man: Ist da jemand?", so Pocher. Durch bestimmte Verhaltensweisen von seiner Ex gehe ihm nun im Nachhinein ein Licht auf. "Warum bist du die ganze Zeit am Handy. Warum kicherst du die ganze Zeit wie so ein verliebter Teenie", rekapituliert er Situationen aus der gemeinsamen Vergangenheit.
Scheidung bereits "im Februar durch"?
Dabei gibt der fünffache Vater, zwei Söhne hat er gemeinsam mit Amira, auch zu: Die Situation sei alles andere als leicht für ihn. Wie verletzend ist das, fragt ihn Frauke Ludowig und Oliver Pocher antwortet: "Sehr". Vor allem weil er das Geschäftsmodell und die Art und Weise von Biyon Kattilathus Inszenierung grotesk finde. Wie dieser mit leeren Versprechungen Geld verdiene, störe Pocher. "Dann müssen Alarmglocken angehen. Dass das Amira nicht erkannt hat, tut mir leid. Aber jetzt muss man das einfach mal öffentlich erwähnen."
Amira Pocher habe sich verändert, so ist sich ihr Ex sicher. "Geld und Status verändern die Leute", urteilt Oliver Pocher unter anderem. Er wolle nun schnellstmöglich einen Schlussstrich ziehen. Als er gefragt wird, ob eine Scheidung für ihn schon ein Thema sei, sagt er: "Selbstverständlich, warum soll ich da noch warten." Ob er seine Anwälte schon eingeschaltet habe, lässt er etwas im Unklaren. "Was heißt Anwälte: Für mich gibt es zwei Punkte, die lassen sich relativ schnell klären." Wenn man sich darum bemühe, sei die Scheidung trotz Trennungsjahr "im Februar durch", prognostiziert Pocher.
- stern.de: "Großes Gespräch mit Oliver Pocher: Wie er auf die letzten Wochen blickt"