"Wirklich wahnsinnig" Justin Bieber irritiert mit Israel-Post
Nach dem Angriff der Hamas auf Israel gibt es weltweit Solidaritätsbekundungen. Auch Justin Bieber wollte seine Anteilnahme ausdrücken – und machte einen Fehler.
Seit dem 7. Oktober ist in Israel nichts mehr, wie es war. Durch den Angriff der Terrororganisation Hamas wurden mindestens 1.200 Menschen auf brutalste Weise getötet. Die Anteilnahme im Netz ist groß. Immer mehr Prominente solidarisieren sich mit dem Staat Israel und drücken ihr Mitgefühl für die Opfer in der Zivilbevölkerung Israels und Palästinas aus.
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Popstar Justin Bieber wollte ebenfalls ein Zeichen setzen. Doch das misslang ihm. Der 29-Jährige teilte mit seinen 293 Millionen Followern auf Instagram ein Bild, auf dem eine zerstörte Stadt im Hintergrund zu sehen war. Dazu schrieb der Sänger: "Beten für Israel." Einigen Nutzern der Onlineplattform X, ehemals Twitter, entging jedoch nicht, dass es sich bei der Aufnahme im Hintergrund nicht etwa um eine israelische Stadt handelte, sondern um die palästinensische Stadt Gaza, die seit dem Angriff der Hamas verstärkt von Israel bombardiert wird.
Der verärgerte User, dem der Fehler auffiel, kommentierte: "Justin Biebers Posting 'Beten für Israel' mit einem Bild des zerstörten Gazastreifens ist wirklich wahnsinnig."
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Justin Bieber löschte den Post und veröffentlichte ein Statement mit demselben Wortlaut, jedoch auf einem neutralen, grünblauen Hintergrund. Auf seinen Fehler ging er nicht mehr ein. "Er hätte es ansprechen können. Er hätte auch die Palästinenser in sein Gebet einschließen können, jetzt wo er die Zerstörung gesehen hat, aber nein. Er hat es einfach geändert und sein Tag ist weitergegangen", schrieb derselbe X-User.
Auch anderen Nutzern stieß Justin Biebers Post übel auf. Eine Userin kommentierte den X-Post beinahe scherzhaft: "Vielleicht hat er sein PR-Team geändert." Mit den Worten "Genau meine Gedanken, es gibt auf beiden Seiten unschuldige Menschen, die leiden" brachte ein weiterer Nutzer seinen Ärger zum Ausdruck.
Seit der Krieg zwischen Israel und der Hamas ausgebrochen ist, veröffentlichten mehrere Prominente Statements zu der Situation vor Ort. So auch TV-Moderatorin Andrea Kiewel, die zu dem Zeitpunkt in Tel Aviv war. Ihr geht die Situation besonders nahe, da ihr Mann, ein Elitesoldat, für Israel in den Krieg gezogen ist.
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