"Könnten da nicht gegensätzlicher sein" Heidi und Leni Klum haben Differenzen
Sie wirken wie das perfekte Mutter-Tochter-Duo: Heidi und Leni Klum. Doch das heißt noch lange nicht, dass die beiden immer einer Meinung sind.
Sie starten gemeinsam Kampagnen, modeln für die gleiche Unterwäschekollektion und waren auch schon als Jurygespann bei "Germany's Next Topmodel" zu sehen. Heidi Klum und ihre 19-jährige Tochter Leni erwecken den Eindruck eines durch und durch harmonischen Familienpaares. Dass es an ihrer Arbeit durchaus auch Kritik gibt, scheint sie wenig zu stören. So sorgte ihr gemeinsames Engagement für das Modelabel Intimissimi für viel Aufregung: Eine 50-jährige Mutter, die ihre Tochter halbnackt für eine Werbekampagne einspannt, sei verantwortungslos, so der Tenor.
Doch Unstimmigkeiten kommen nicht nur von außen. Auch zwischen Mutter und Tochter gibt es Meinungsverschiedenheiten. Das haben Heidi und Leni Klum jetzt in einem Interview mit der Zeitschrift "Gala" zugegeben. Dort heißt es, die Models hätten bei Mode und Wohnungseinrichtung einen komplett unterschiedlichen Geschmack. Während Heidi Klum es sowohl bei Möbeln als auch bei Outfits sehr bunt mag, könne Leni Klum damit nichts anfangen.
"Ihre Accessoires mag ich, die würde ich ihr klauen"
"Ich trage viel Schwarz, Grau und Weiß. Meine Mutter und ich könnten da nicht gegensätzlicher sein", sagte Leni Klum in dem Gespräch. Allerdings möge sie am Kleidungsstil ihrer Mutter ganz bestimmte Details. "Ihre Accessoires mag ich, die würde ich ihr klauen, da hat sie einen guten Geschmack", so Leni.
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Heidi Klum kommentierte, sie kleide sich eben extrovertierter und möge buntere Looks: "Unser Modegeschmack ist total unterschiedlich. Ich liebe es laut und auffällig", erwiderte die Modelmutter, die auch festhielt, dass ein Klamottentausch für das Mutter-Tochter-Duo nicht infrage käme.
Die gleichen Differenzen zwischen den beiden betreffen auch das Haus in Los Angeles. Dort gehe es farbenfroh zu, plauderte Leni aus dem Nähkästchen und nannte das Zuhause eine "zusammengewürfelte Umgebung". Leni Klum war vor einem Jahr nach New York gezogen und ergänzte zu ihrer dortigen Wohnung: "Ich brauchte in meinem eigenen Zuhause einen Kontrast, deshalb ist es ganz weiß und minimalistisch eingerichtet." Nur um dann am Ende doch noch versöhnlich in Richtung Familienharmonie einzulenken: "Es gibt – außer einem Foto von Mama und mir – auch kaum Deko."
- pressseportal.de: "Leni Klum: Meine Mutter und ich könnten nicht gegensätzlicher sein"
