OP-Komplikationen Harald Glööcklers Penis "sah aus wie eine Aubergine"
Harald Glööckler ließ sich die Brüste vergrößern. Während des Eingriffs kam es allerdings zu Problemen – untenrum. Jetzt erzählt der Designer, was passiert ist.
Diese Schönheitsoperation hatte schmerzhafte Folgen. Designer und Realitystar Harald Glööckler hat sich im Frühjahr erneut unter das Messer gelegt. Der 58-Jährige, der bereits so einige Beauty-Eingriffe hinter sich hat, wollte sich dieses Mal die Brüste vergrößern lassen. Mithilfe von Eigenfett hat er jetzt auf jeder Seite 450 Gramm mehr. Doch so glücklich er mit seiner neuen Oberweite ist – kurz nach der Operation erlebte er erstmal einen Schockmoment.
"Ich bin aus der Narkose aufgewacht und hatte plötzlich einen Riesen-Penis. Er sah aus wie eine Aubergine! Auch mein Hodensack war überdimensional groß angeschwollen", erzählt Glööckler nun rückblickend der "Bild"-Zeitung. Er habe zunächst gar nicht gewusst, was los sei. "Ich kam mir vor, wie bei den Bullen im Zoo!"
"Nur mit Schmerzen laufen"
Schließlich klärte sich die Situation: "Nach meiner Operation ist die Wundflüssigkeit nicht richtig abgelaufen, sondern hat sich in meinem Schritt gestaut. Die Flüssigkeit musste mehrfach entfernt werden. Ich konnte insgesamt vier Wochen nur mit Schmerzen laufen." Seine Hosen seien in dieser Zeit sehr eng gewesen und er habe Mühe gemacht, "diesen Zustand zu kaschieren". Nach vier Wochen seien die Schwellungen zurückgegangen, ohne bleibende Schäden.
Auf den Ernstfall habe sich Glööckler allerdings vorbereitet und vorab eine Versicherung über 300.000 Euro abgeschlossen. "Falls etwas passiert, ich entstellt bin oder nachoperiert werden muss", erklärt er. Auch wenn er schon einige Besuche beim Beauty-Doc hinter sich hat, lege er sich nicht leichtfertig unter das Messer. "Es kostet mich schon Überwindung und ich bin nervös." Doch trotz Komplikationen ist die Operation am Ende gut ausgegangen – und Glööckler mehr als zufrieden mit dem Ergebnis.
- bild.de: "Mein Penis sah aus wie eine Aubergine"
