Band riet ihm von großer Hochzeitsfeier ab Thomas D erinnert sich an seine Romanze mit Jenny Elvers
Thomas D hatte Ende der Neunzigerjahre eine kurze Beziehung mit Jenny Elvers. Er wollte sie sogar heiraten – doch seine Bandkollegen waren dagegen.
"Jenny liebt diesen Rapper", titelte die "Bild"-Zeitung Ende der Neunzigerjahre, nachdem die Romanze zwischen Jenny Elvers und Thomas D an die Öffentlichkeit gedrungen war. Die Reality-TV-Bekanntheit und das Mitglied der Fantastischen Vier hatten im Jahr 1998 eine kurze Beziehung. An diese erinnert sich der 54-Jährige jetzt in der neuen RTL-Dokumentation "Die Fantastischen Vier – Helden des Hip-Hop".
Damals ist Elvers eigentlich mit Schauspieler Heiner Lauterbach zusammen, verlässt ihn allerdings für Thomas D. Innerhalb kürzester Zeit hat das Paar Zukunftspläne: "Und wir dann so verrückt waren zu sagen: Komm, wir heiraten, scheiß drauf", so Thomas D.
Auch seine Bandkollegen erinnern sich daran, dass er und Elvers von einer pompösen Feier träumten. "Der wollte so eine Show-Hochzeit haben", sagt Michi Beck, mit "weißen Anzügen", ergänzt Smudo. Dann hätten sie Thomas D zur Seite genommen und ihm davon abgeraten: "Alter, hör auf mit dem Scheiß. Das sind wir nicht. Wir sind nicht Yellow Press. Mach das nicht. Das wirst du eh später bereuen", zitiert Beck und bezog sich damals dabei auf die Boulevardmedien, die sie mit ihrer Beziehung anlockten.
Bandmanager Andreas "Bär" Läsker habe generell nicht das Gefühl gehabt, dass das Liebespaar große Chancen auf eine Zukunft gehabt hätte: "Thomas D und Jenny Elvers passen ungefähr so gut zusammen wie ich und Schuhgröße 36."
"Jenny hat mich reingelegt"
Auch Elvers sah in Thomas D schließlich doch nicht ihren zukünftigen Ehemann und ging wieder zurück zu Heiner Lauterbach. Das erfuhr Thomas D allerdings nicht von ihr, sondern bekam es durch die "Harald Schmidt Show" mit. "Ich bin aus allen Wolken gefallen. Das war eine Abfuhr, wie ich sie nie erwartet hätte. Jenny hat mich hereingelegt. Ich bin einfach nur sprachlos", sagte er damals zu der Trennung.
Rückblickend ist er allerdings froh, dass er sich damals gegen eine pompöse Hochzeit entschieden hat: "Gott sei Dank ist dieses Damoklesschwert an mir vorbeigegangen. Ich weiß nicht, ob man in solchen Kreisen stattfinden will. Das ist ja wirklich inhaltslos", sagt er und bezieht sich dabei ebenfalls auf die Klatschspalten, in die er durch seine Liaison mit Elvers geraten ist. In seinen Augen gehörten die Fantastischen Vier einfach nicht dorthin.
- RTL+: "Die Fantastischen Vier – Helden des Hip-Hop", Teil 3