Auffälligkeit bei First Lady entdeckt Jill Biden muss sich einer Gesichtsoperation unterziehen
Bei einer Routinekontrolle zur Krebsvorsorge wurde bei Jill Biden eine Hautauffälligkeit entdeckt. Nach einem Eingriff sollen weitere Untersuchungen folgen.
Die First Lady der USA, Jill Biden, wird sich am kommenden Mittwoch einer Gesichtsoperation unterziehen. Das berichten mehrere US-Medien übereinstimmend unter Berufung auf eine Mitteilung aus ihrem Büro. "Bei einem routinemäßigen Hautkrebsscreening wurde eine kleine Läsion über dem rechten Auge der First Lady gefunden", wird der Arzt des Weißen Hauses, Kevin O'Connor, daraus zitiert. "Aus Gründen der Vorsicht haben die Ärzte empfohlen, die Läsion zu entfernen", heißt es weiter.
Biden wird sich demnach am 11. Januar im Walter Reed National Military Medical Center in Bethesda, Maryland, einen ambulanten Eingriff vornehmen lassen. Bei der sogenannten Mohs-Chirurgie werden in der Regel dünne Hautschichten entfernt, um nach Anzeichen für verschiedene Hautkrebsarten zu suchen. Dabei wird darauf geachtet, dass krebsartiges Gewebe entfernt wird, während gesundes Gewebe erhalten bleibt.
Jill Bidens Einsatz gegen Krebs
Die 71-Jährige engagiert sich in ihrer Funktion als First Lady aktiv im Kampf gegen den Krebs und setzt sich für eine gute Vorsorge ein. Erst im Dezember traf sie sich mit den Ehepartnern afrikanischer Staats- und Regierungschefs, um über die Krebsversorgung von Frauen und Mädchen zu reden. "Gemeinsam können wir den Krebs, wie wir ihn kennen, besiegen", zeigte sie sich zuversichtlich.
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Sollte ihr Mann Joe Biden noch eine Amtszeit dranhängen, würde sie dieses Engagement wohl fortsetzen. Jill Biden ist mit 71 Jahren die älteste First Lady, ihr 80-jähriger Ehemann der älteste US-Präsident in der Geschichte der Vereinigten Staaten.
Für Joe Biden ist Krebs mit sehr persönlichen Erinnerungen verbunden, da sein Sohn Beau 2015 an einem Hirntumor starb. Er hat die Verringerung der Sterblichkeitsrate bei Krebs zu einer Priorität seiner Präsidentschaft erklärt.
- Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und spot on news