Ein Jahr nach Diebstahl Verona Pooths Auto aufgetaucht – warum sie es nicht mehr will
Heiligabend 2021 wurde bei Verona Pooth eingebrochen und das Haus leergeräumt. Ganz unerwartet tauchte jetzt das Auto der Entertainerin wieder auf.
Es war das schlimmste Weihnachtsfest, ja, der wohl schlimmste Tag überhaupt, den Verona Pooth erlebt hat. Am 24. Dezember 2021 brachen fünf Männer in das Anwesen von ihr und Ehemann Franjo Pooth in Meerbusch bei Düsseldorf ein. Die Täter gingen rabiat vor, so erbeuteten sie Schmuck und andere Wertsachen. Selbst den Fiat 500 Abarth stahlen sie. Doch nun wurde dieser gefunden.
"Die Einbrecher haben meinen geliebten Mini-Flitzer entweiht"
Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, fand die Polizei den Wagen nicht weit weg von der Villa. Dass ihr kleiner Wagen jetzt wieder aufgetaucht ist, ist für Pooth kein Grund zur Freude: "Die Einbrecher haben meinen geliebten Mini-Flitzer entweiht, als sie darin unseren Tresor abtransportierten."
Mittlerweile fährt Pooth einen silbernen Porsche. Und diese Fahrzeugwahl folgt einer gewissen Logik: "Der taugt nicht als Tatfahrzeug", so Pooth. Allerdings räumt sie ein: "Wobei ich mir das bei meinem Fiat 500 auch nie vorstellen konnte ..."
Die Versicherung soll den Schaden noch immer nicht ganz erstattet haben
Nach dem Einbruch rüstete die Familie ihr Anwesen auf. "Wir haben Sicherheitstüren aus Holz, Panzerglas und Metallstäben", zählt Pooth auf. "Kameras und Fotoanlagen rund ums Haus und Bewegungsmelder. Die Alarmanlage ist direkt mit einem Wachdienst verbunden."
Besonders ärgerlich ist, dass sie sich noch immer mit der Versicherung über die Schadenssumme streite. Fast ein Drittel des Geldes fehle noch, so die 54-Jährige, die in der Sache von einem Anwalt unterstützt wird. Immerhin ist ihr nicht der Humor abhandenkommen. Pooth: "Mittlerweile kenne ich mich richtig gut aus, habe mehrere Ordner an Korrespondenz. Ich glaube, ich wäre inzwischen eine perfekte Versicherungsvertreterin."
- bild.de: "Veronas Fiat ein Jahr nach Einbruch aufgetaucht" (kostenpflichtig)
- bild.de: "Bei uns ist nichts mehr zu holen: Verona über die Folgen für ihre Familie" (kostenpflichtig)