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Melanie Müller: Schlagerstar meldet sich nach Razzia und gibt Ex die Schuld


Hitlergruß-Vorwürfe
Melanie Müller meldet sich nach Razzia zu Wort

Von t-online, CKo

Aktualisiert am 14.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Melanie Müller: Die Reality-TV-Bekanntheit wehrt sich erneut gegen die Vorwürfe.Vergrößern des Bildes
Melanie Müller: Die Reality-TV-Bekanntheit wehrt sich erneut gegen die Vorwürfe. (Quelle: IMAGO/ArcheoPix)
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Die Behörden durchsuchten Melanie Müllers Haus. Gegen die Schlagersängerin wird ermittelt. Nun gibt sie ihrem Ex die Schuld.

Zeigte sie auf der Bühne den Hitlergruß? Verkehrt sie in rechtsradikalen Kreisen? Diese Fragen beschäftigen nun auch den Staatsschutz. Er ermittelt gegen die Ballermann-Sängerin wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. In diesem Zuge kam es kürzlich auch zu einer Hausdurchsuchung bei der 34-Jährigen.

Jetzt dementiert Müller einmal mehr die Vorwürfe gegen sie. Wie "Bild" berichtet, liegt ein zweiseitiges Statement vor. "Ich habe den mir unterstellten Hitlergruß nicht gezeigt." Sie weise rassistisches, rechtsradikales oder verfassungsfeindliches Verhalten von sich.

Steckt ihr Ex dahinter?

Diese Worte sind nicht neu – dafür ihre Erklärung, was angeblich hinter all dem Wirbel um ihre Person steckt: Ihrer Meinung nach sei es eine "Schmutzkampagne", ausgelöst durch ihren Ex-Partner. Ihr ehemaliger Lebenspartner versuche sie demnach zu verunglimpfen, ihre wirtschaftliche Existenz zu schädigen und ihre zwei Kinder zu "stigmatisieren".

Ein Name wird in dem Bericht nicht genannt, es könnte sich aber um Müllers Noch-Ehemann Mike Blümer handeln, den sie 2014 geheiratet hatte. Im Interview mit RTL gab sich Blümer aber überrascht über die vermeintlich "rechten Tendenzen", die Müller früher nie gezeigt habe. "Ich fasse die ganze Geschichte nicht. Ich bin geschockt, ratlos, sprachlos. Ich erkenne den Menschen Melli Müller, die ja immer noch meine Frau ist, nicht mehr wieder", gab er an.

Auch den Medien gebe die Reality-TV-Bekanntheit die Schuld an dem ganzen Aufsehen. "All jenen, die tatsächlich durch den Eindruck der Berichterstattung über mich betroffen sind und deren Interessen hierdurch Berührung finden, drücke ich mein tief empfundenes Mitgefühl aus." Es würde ihr "im Herzen wehtun", sollte sie sich mit ihren Gesten "wirklich missverständlich ausgedrückt haben". "Hierfür entschuldige ich mich, denn es wäre nie meine Absicht gewesen", betont sie.

Zu den Ermittlungen äußert sie sich in dem Statement ebenfalls: "Ungeachtet des Umstandes, dass ich mir im Hinblick auf den Vorwurf der Verwendens verfassungswidriger Kennzeichen nichts vorzuwerfen habe, ist es selbstverständlich die Aufgabe der Staatsanwaltschaft, derartigen Vorwürfen nachzugehen."

Hitlergruß-Debatte wegen Videoclips

Vor ein paar Wochen tauchten Videos auf, die Melanie Müller bei einem Auftritt zeigen. Dabei war sie umringt von Menschen, die den Hitlergruß ausführten und "Sieg Heil" brüllten. Anschließend distanzierte sich die Sängerin von den Konzertbesuchern, erklärte, sie habe die Show direkt abgebrochen.

Ein weiterer Clip brachte sie aber dann noch weiter in Bedrängnis: Auch sie selbst schien auf der Bühne den Hitlergruß gezeigt zuhaben, bestreitet dies aber bis heute. In einem vorangegangenen Statement bei "Bild" erklärte sie, dass die Geste keinen rechtsradikalen Überzeugungen entspringe, sondern ihre "Zicke zacke zicke zacke"-Bewegung sei. "Seit elf Jahren stehe ich auf der Bühne und mache immer diese Handbewegungen", schilderte sie.

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