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"Bauer sucht Frau" – nach Kritik: Anna Heiser begründet ihren Kaiserschnitt


"Man kann nichts richtig machen"
"Bauer sucht Frau"-Anna wehrt sich gegen Kritik an Kaiserschnitt

Von t-online, CKo

Aktualisiert am 13.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Anna Heiser: Die "Bauer sucht Frau"-Bekanntheit erwartet ihr zweites Kind.Vergrößern des Bildes
Anna Heiser: Die "Bauer sucht Frau"-Bekanntheit erwartet ihr zweites Kind. (Quelle: Malte Ossowski/SVEN SIMON )

Anna Heiser will keine natürliche Geburt und stößt damit auf Unverständnis. Die ständige Kritik an Müttern kann die TV-Bekanntheit einfach nicht verstehen.

Nach Sohn Leon erwartet das "Bauer sucht Frau"-Paar Anna und Gerald Heiser wieder Nachwuchs. Für die zweite Geburt haben sich die Eheleute für einen Kaiserschnitt entschieden. Dies begründete die Mutter kürzlich so: "Es wird wahrscheinlich ein Kaiserschnittbaby, da ich beim Leon einen Notkaiserschnitt hatte und die Narbe ein bisschen zu frisch ist."

Diese Entscheidung kritisieren einige Internetnutzer und hinterlassen Anna Heiser zahlreiche Nachrichten, sodass sich diese nun gezwungen sieht, sich erneut an ihre Instagram-Community zu wenden. "Sollen solch wichtigen Entscheidungen nicht einfach nur akzeptiert werden?", fragt sie die Social-Media-Welt in ihrem neuen Post.

Seit ihrer ersten Schwangerschaft habe die 32-Jährige das Gefühl, es gebe einen "geheimen Wettbewerb zwischen Müttern". "Man kann irgendwie nichts richtig machen – begonnen mit der Ernährung und dem Haarefärben in der Schwangerschaft, über die Art der Geburt bis zur Erziehung. Vor allem, was die Geburt betrifft, scheint das Urteilsvermögen der Frauen überdurchschnittlich zu sein."

"Nicht mit dem Finger aufeinander zeigen"

Dabei könne man sich doch nicht rausnehmen zu wissen, wie andere Menschen fühlen und wahrnehmen, wie schwierig oder schmerzhaft Geburten gewesen sind. "Fakt ist, egal um welche Art es sich handelt, ist es kein Zuckerschlecken. Ich habe jedoch das Gefühl, dass sobald man (Frau) sich für einen Kaiserschnitt entscheidet, muss diese Entscheidung direkt gerechtfertigt werden", findet die gebürtige Polin. Doch dem sollte nicht so sein. Und auch die Entscheidung für einen Kaiserschnitt, um "ausgeleierte Geschlechtsteile" zu vermeiden, müsse akzeptiert werden.

"Wir müssen uns gegenseitig unterstützen und nicht mit dem Finger aufeinander zeigen. Wenn jemand euch nach der Meinung fragt – gerne, aber ansonsten nehmt es bitte einfach zur Kenntnis und freut euch mit den zukünftigen Eltern", ist ihr dringender Appell an ihre Follower.

Verwendete Quellen
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