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Prinzessin Mette-Marit: Neuer Missbrauchsvorwurf gegen Sohn Marius


Prinzessin Mette-Marits Sohn
Neuer Missbrauchsvorwurf gegen Marius – Zeitpunkt schockiert

Von t-online, jdo

28.03.2025Lesedauer: 2 Min.
Marius Borg Høiby: Gegen Mette-Marits Sohn wird ermittelt.Vergrößern des Bildes
Marius Borg Høiby: Gegen Mette-Marits (r.) Sohn wird ermittelt. (Quelle: Lise Aserud/NTB/AP/dpa-bilder)
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Der Skandal um den Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit weitet sich aus. Nun erhebt ein fünftes mutmaßliches Opfer Vorwürfe gegen Marius Borg Høiby.

Seit Monaten überschattet ein Skandal die sonst so heil wirkende Welt der norwegischen Königsfamilie: Schwere Vorwürfe stehen gegen Marius Borg Høiby im Raum. Er ist der älteste Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit, der aus einer Beziehung vor ihrer Ehe mit Kronprinz Haakon stammt. Ende August war der 28-Jährige wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung festgenommen worden. Er gestand, seine damalige Freundin "unter dem Einfluss von Alkohol und Kokain" körperlich angegriffen und Dinge in ihrer Wohnung zerstört zu haben.

Seither beschuldigten weitere Frauen Marius Borg Høiby der häuslichen Gewalt, hinzu kommen mutmaßliche Sexualdelikte, die der Norweger abstreitet. Er saß zwischenzeitlich eine Woche lang in Untersuchungshaft und soll sich daraufhin nach Angaben seines Anwalts in Behandlung begeben haben. Eine Klinik habe er norwegischen Medien zufolge allerdings schnell wieder verlassen.

Bei allen Vorwürfen gegen ihn handelt es sich bislang um Anschuldigungen, angeklagt worden ist er weiterhin in keinem der Punkte. Doch die Ermittlungen der Polizei laufen weiter und bringen immer mehr Details ans Licht. Nun behauptet eine weitere Frau, von Marius missbraucht worden zu sein – und der Zeitpunkt schockiert.

Marius soll bewusstlose Opfer gefilmt haben

Wie die norwegische Zeitung "Aftenposten" berichtet, soll sich der Übergriff drei Monate nach der Festnahme des 28-Jährigen, also im November 2024, in einem Hotel in Oslo ereignet haben. Marius habe die Frau sexuell genötigt, es handele sich um eine sogenannte "Vergewaltigung ohne Geschlechtsverkehr". Der Anwalt des mutmaßlichen Opfers bestätigte der Zeitung die Angaben ohne weiteren Kommentar.

Es ist bereits die fünfte Frau, deren Vorwürfe gegen den Royal-Spross bekannt werden. Fotos und Videos, die angeblich auf dem Handy des 28-Jährigen gefunden wurden, sollen unter anderem den Missbrauch der Moderatorin Linni Meister zeigen. Sie soll bei dem Vorfall 2018 bewusstlos gewesen sein und erst durch die Polizei davon erfahren haben.

Marius stammt aus Mette-Marits Beziehung mit Morten Borg, wuchs aber mit seinen Halbgeschwistern, Prinzessin Ingrid Alexandra und Prinz Sverre Magnus, im Palast auf. Mit der Hochzeit seiner Mutter wurde der damals Vierjährige zwar als neues Mitglied in die Königsfamilie aufgenommen, Kronprinz Haakon hat Marius jedoch nie adoptiert. Er trägt somit keinen Titel und ist offiziell kein Royal.

Verwendete Quellen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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