Ihr Baby kam viel zu früh Prinzessin Beatrice verrät Details zur Entbindung und prangert Missstände an

Anfang des Jahres wurde Prinzessin Beatrice wieder Mutter. Erst jetzt verrät sie, wie kritisch die Geburt ihrer Tochter war. Gleichzeitig hat sie eine Forderung an die Forschung.
Edoardo Mapelli Mozzi und Prinzessin Beatrice wurden im Januar 2025 zum zweiten Mal Eltern: Das Mädchen Athena wurde geboren. Während nach Außen alles perfekt wirkte, kämpften die Eltern innerlich mit ihren Ängsten und Sorgen. Bereits während der Schwangerschaft wurde klar, dass das Baby mehrere Wochen vor dem errechneten Entbindungstermin zur Welt kommen würde. Darüber informierte Prinzessin Beatrice jetzt selbst in einem Essay, das in der britischen "Vogue" erschien.
"Man hat so wenig Kontrolle", schreibt die 36-Jährige. "Nichts bereitet einen auf den Moment vor, in dem man merkt, dass das Baby zu früh kommen wird." Sie habe sich zahlreiche Fragen gestellt: "Wird es gesund zur Welt kommen? Wird es Komplikationen geben? Wie werde ich das restliche Familienleben unter einen Hut bringen, während ich versuche, einen winzigen Menschen sicher und gesund zu halten?"
Sie führe ein Leben, das nicht alltäglich ist, räumt Prinzessin Beatrice ein, aber ihre Freuden und Ängste während der Schwangerschaft und der Mutterschaft seien die gleichen wie die von Millionen anderer Frauen auf der Welt.
"Gesundheit der Frauen lange Zeit vernachlässigt"
Seitdem klar war, dass das Baby zu früh kommt, sei sie engmaschig überwacht und untersucht worden. In ihrem Text lobt sie das Krankenhausteam, welches sich umfangreich um sie gekümmert habe. Gleichzeitig prangert die Cousine von Prinz William und Prinz Harry auch an: "In vielerlei Hinsicht wurde die Gesundheit der Frauen lange Zeit vernachlässigt." Mittlerweile würde es "ständig weiterentwickelnden Technologien" geben und man mache "Fortschritte beim Verständnis der einzigartigen Komplikationen", die eine Frühschwangerschaft begleiten können.
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Trotzdem sei die Situation "demütigend" gewesen. Nachdem sie erfahren hatte, dass sie und ihr Mann sich auf eine Frühgeburt einstellen müssen, habe sie "Monate der puren Sorge" durchlaufen. Außerdem habe die Diagnose bei ihr eine "überwältigende Angst" ausgelöst. Auch nach der Geburt habe sie noch wochenlang geweint.
Nun versicherte sie aber: "Ich freue mich sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass es Athena jetzt wirklich gut geht." Sie habe "ein paar mehr Antworten auf die Frage, was passiert ist, aber immer noch keine genaue Erklärung". Deswegen sei es nun ihr Ziel, anderen zu helfen, Antworten auf die Fragen zu finden, die mit den Komplikationen verbunden sind, die zu einer Frühgeburt führen können.
Ihre Schwangerschaft sei von diesen Fragen überschattet worden, anderen soll es nicht so gehen. In diesem Zusammenhang kündigte die Tochter von Prinz Andrew und Sarah Ferguson ihre neue Schirmherrin von Borne an. Dabei handelt es sich um eine Organisation, die daran arbeitet, Frühgeburten zu verhindern.
- vogue.co.uk: "Viewpoint: 'There’s So Little Control': Princess Beatrice Opens Up About Daughter Athena’s Preterm Birth In Her Own Words" (englisch)
- instagram.com: Profil von britishvogue