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Royal Family: Herzogin Sophie spricht über Tabuthema


"Versteckt im Schrank"
Herzogin Sophie spricht über Tabuthema

Von t-online, dpa, jdo

25.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Herzogin Sophie: Sie setzt sich für ein Tabuthema ein.Vergrößern des Bildes
Herzogin Sophie: Sie setzt sich für ein Tabuthema ein. (Quelle: IMAGO/i-Images)

Als Schirmherrin der Organisation "Wellbeing of Women" setzt sich Herzogin Sophie für das Wohlergehen von Frauen ein. Dabei will sie auch enttabuisieren.

Binden und Tampons nicht im Schrank verstecken: Die Zeiten, in denen Menstruation ein Tabuthema war, sollten längst vorbei sein, findet die britische Herzogin Sophie. Die Ehefrau von König Charles' Bruder, Prinz Edward, hat sich dafür ausgesprochen, um Menstruationsprodukte nicht mehr so ein Geheimnis zu machen. Beim Besuch einer Londoner Mädchenschule warb sie für einen offeneren Umgang.

"Viele Unternehmen, die diese Produkte herstellen, ob es Binden sind oder Tampons oder etwas anderes, versuchen, die Verpackung relativ hübsch zu machen", so Herzogin Sophie. "Aber wo bewahren wir sie auf? Versteckt im Schrank." Die Produkte müssten raus aus dem Schrank, weil das auch dazu diene, besser ins Gespräch zu kommen.

Schirmherrin von "Wellbeing of Women"

"Wenn eure sechsjährige kleine Schwester eins davon in die Hand nimmt und fragt: 'Wofür ist das?', dann könnt ihr darüber zu Hause ein Gespräch führen", sagte die 59-Jährige der Nachrichtenagentur PA zufolge. Wenn man Periodenprodukte verstecke, mache man daraus ein Tabu. Sie sprach zum Beispiel auch über starke Menstruation. Sophie, die den offiziellen Titel Herzogin von Edinburgh trägt, engagiert sich als Schirmherrin der Organisation "Wellbeing of Women" für das Wohlergehen von Frauen.

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In ihrer Funktion will sie dafür sorgen, dass Themen rund um Schwangerschaft, Periode und Menopause nicht länger als Tabus angesehen werden. Ihr Ziel sei es, die Diskussion "in die Öffentlichkeit zu tragen und sie nicht zu einem Gespräch zu machen, das die Menschen hinter verschlossenen Türen führen müssen", sagte sie, als sie die Rolle 2021 übernahm.

Sie selbst ging mit gutem Beispiel voran und sprach für ein Mitglied ungewohnt offen über ihre persönlichen Erfahrungen mit den Wechseljahren und einhergehenden Symptomen.

Verwendete Quellen
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