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Charlène von Monaco wird 45: Fürstin ist wie ausgewechselt


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45. Geburtstag der Fürstin
Charlène von Monaco ist wie ausgewechselt


Aktualisiert am 25.01.2023Lesedauer: 3 Min.
Fürstin Charlène im Mai 2022: Am 25. Januar 2023 feiert sie ihren 45. Geburtstag.Vergrößern des Bildes
Fürstin Charlène im Mai 2022: Am 25. Januar 2023 feiert sie ihren 45. Geburtstag. (Quelle: IMAGO/nordphoto)
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Charlène feiert ihren 45. Geburtstag – und offenbar auch ein neues Lebensgefühl. Was hat sich bei der Fürstin seit ihrer Rückkehr in die Öffentlichkeit verändert?

Fürstin Charlène wird 45 – und hat sich besonders im vergangenen Jahr gewandelt. "Man konnte sehr deutlich sehen, dass ein Schritt der Selbstbestimmung und der Selbstbefreiung stattgefunden hat", blickt Medienpsychologe Prof. Dr. Jo Groebel im Gespräch mit t-online zurück.

Ob bei Besuchen von Entbindungsstationen oder bei einer Boutiqueeröffnung – die Fürstin zeige sich glücklich und unbeschwert wie nie, so Groebel: "Das hat man zum einen sehr deutlich an ihrem Äußeren feststellen können – mit extravaganten Frisuren und knalligen Outfitfarben fiel Charlène auf. Auf der anderen Seite spiegelte sich das aber auch in ihrem Verhalten wider: Die wahlweise distanzierte oder zumindest scheue Fürstin suchte nicht immer so deutlich wie jetzt den Kontakt zu anderen."

Körpersprache hat sich verändert

Bevor Charlène im März 2022 an den monegassischen Hof zurückgekehrt war, hatte sie viele Monate in ihrer Heimat Südafrika verbracht. Ärzte hatten sie dort angeblich wegen einer Ohrenentzündung behandelt, es folgte ein Aufenthalt in einer Schweizer Klinik wegen emotionaler und körperlicher Erschöpfung.

Körpersprachenexperte Sascha Morgenstern sagt zu t-online: "Vor und während dieser Zeit hat Charlène ein typisches Verhalten von Menschen gezeigt, die nicht glücklich und gesund sind." Oft habe sie ihren Kopf unnötig ein- und ihre Schultern nach vorne gezogen: "Der Mensch will bei Gefahr seine Organe schützen; sobald eine Person häufig im Stress ist, finden wir diese Körperhaltung fast immer."

"Charlène scheint ihre Stärken wiederzufinden"

Die Auftritte der genesenen Charlène sprechen eine andere Körpersprache. Der eingezogene Kopf, die nach vorne gezogenen Schultern – laut Morgenstern ist das seit 2022 weniger zu sehen. Das Lächeln der Fürstin sei wieder ehrlicher: "Es wirkt wesentlich gelöster, und auch ihre Augen lächeln des Öfteren mit. Ein weiterer Beleg, dass sie stärker in die Zukunft schaut."

Ähnlich wie Medienpsychologe Groebel schließt der Experte für Körpersprache daraus: Charlène wirke befreiter, scheine ihre Stärken wiederzufinden, so Morgenstern. "Das strahlt sie mit Haltung, Lächeln und Blick aus."

Die neue PR-Strategie als Fürstenpaar

Seit Charlènes Rückkehr an den Hof inszeniert sich das monegassische Fürstenpaar anders – mehr dazu lesen Sie hier. Adelsexpertin Eva-Maria Moosmüller sagt zu t-online: "Solche Zärtlichkeitsbekundungen wie zuletzt gab es zwischen ihr und Fürst Albert eher selten." Sie fügt hinzu: "Im letzten Jahr wirkte Charlène noch sehr verhalten und unsicher. Jetzt nimmt sie ihre Rolle als Fürstin wieder voll an, und dazu gehört auch, die liebende Ehefrau eines Regenten zu sein."

An der Authentizität der öffentlichen Liebesbekundungen zweifelt Moosmüller. Umso eindeutiger ist für die Adelsexpertin der eigentliche Zweck dahinter: den Trennungsgerüchten aus der Vergangenheit zu trotzen. "Deswegen versucht das Paar immer wieder – fast schon demonstrativ –, sich bei öffentlichen Auftritten als starke Einheit zu präsentieren."

Charlènes große Aufgabe für 2023

2023 gehen Charlène und Albert als Einheit voran und haben sich mit als Erste der hochrangigen Gäste angekündigt: Sie werden am 6. Mai an der Krönungszeremonie von König Charles III. in London teilnehmen.

Wichtiger könne für die Fürstin in diesem Jahr nur eins sein, ist sich Medienpsychologe Groebel sicher: "Das zu tun, was ihr entspricht und was sie möchte. Charlène muss sich ganz auf ihre persönlichen Bedürfnisse konzentrieren – Hofzeremoniell oder Erwartungen der Öffentlichkeit hin oder her. Das wird die größte Aufgabe in ihrem neuen Lebensjahr sein."

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit Prof. Dr. Jo Groebel
  • Gespräch mit Eva-Maria Moosmüller
  • Gespräch mit Sascha Morgenstern
  • eigene Recherchen
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